Pfadfinder Abteilung Wildenstein KPK

 
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Spur 3/2007

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Editorial

Die SPUR 03-07, ihr haltet sie in den Händen. Ein historischer Moment! Denn seit 2001 ist die SPUR nie öfters als zweimal erschienen. Das Team wurde vergrössert und über die Stufen besser verteilt. Die Zusammensetzung hat sich bis jetzt gut bewährt. Zeit für Funky und Körmit die Abteilungszeitung dem „neuen“ Team zu überlassen. Cliff, Davinci, Spatz und Thilo halten nun das Zepter in der Hand, besitzen die absolute Zensur- und Gestaltungsfreiheit.
Beste Voraussetzungen also, dass die SPUR weiterhin unangefochtene Nummer eins aller Gratiszeitungen bleibt und künftig mindestens vier Mal in rund 200 Briefkästen flattert. Wer weis, vielleicht erscheint ja die Spur bald als Hochglanz Farb Exemplar oder als Hörbuch auf Youtube? Vielleicht bleibt aber auch alles beim Alten und die SPUR behält ihr einzigartiges, ungebundenes A3 Format.
Die Zeit wird es Zeigen, die SPUR wird bleiben.

Nächster Redaktionsschluss ist im Übrigen:

09. März 2008

 

AL Bericht

Die Stadt strahlt seit der Herbstmesse wieder im weihnachtlichen Glanz, die Nachbarschaft hat mit dem Fensterwettrüsten bereits begonnen. Bald schon ist Weihnachten  und das Jahr 2007 neigt sich definitiv dem Ende zu. Ein turbulentes Jahr mit Höhen und Tiefen. So starteten wir das Jahr gewohnt mit dem Spielturnier. In guter Erinnerungen bleiben uns sicher das PfiLa in Strassbourg und das gelungene Wölfliweekend, in dem wir alle Schotten wieder in ihre Zeit brachten.

Die Waldweihnachten gehört auch schon wieder der Vergangenheit an und das Pfadijahr ist so gut wie zu Ende. Freuen wir uns auf ein Ereignisreiches 2008. Ein grosses Ereignis ist das BuLa. Ein Bundeslager mit gut 25'000 Teilnehmer aus der Schweiz und befreundeten Länder. Aber auch mit Abteilungsinternen Anlässen möchten wir euch nächstes Jahr das eine oder andere Weekend nach Wildensteinermanier versüssen und somit weniger schnell vergesslich machen.

woelfe

 

 

 

 

 

 

 

Wölf

Auch in dieser Spur sollte erwähnt werden, wie toll wir Wölfe sind!!!

Wieder wurden Verbrecher gejagt, der Santiklaus gerettet und verlorenen Seelen geholfen. Viele Samstage haben wir zusammen spielend und mit einer menge Spass verbracht, was hoffentlich auch im neuen Jahr so sein wird! Natürlich würden wir uns freuen wenn weiterhin so viele Wölfe Spass an dem Wölflileben finden und ihre Freunde mitbringen um auch ihnen zu zeigen wie viel Spass das Ganze macht.

Das Team ist auf Ende Jahr etwas geschrumpft. Doch Qualittät geht ja bekanntlich über Quantität.

Dominik ist im 2008 für die Abmeldungen verantwortlich. Wenn also ein Wolf ausnahmsweise an einem Samstag fehlt, soll er sich bitte bei Dominik abmelden. Dies erleichtert uns das Übungsplanen und verhindert Fehleinkäufe.

 

Für das Wölfle-Team

Cliff

Wölfliweekend 2007

Was geschah:

Ein schottischer Schmied namens Sean, der zurückgeblieben war (siehe Sola-Comic), kontaktierte uns. Er bat uns um Hilfe, da ihn ein irrer Professor gefangen hielt um ihn zu klonen. Deshalb musste Sean sich im Wald verstecken. Die Klone des gutmütigen Schotten sind fast exakte Kopien, mit Ausnahme davon, dass sie ziemlich hässlich sind. Um das gemütliche Gemüt des Schotten bei den Klonen zu vermeiden, hat der Professor eine Gesinnungs-Umwandelmaschine konstruiert.

            Nach einigen erfolgreich abgewehrten Attacken der Klone, wobei wir Spiegel benutzten, da Klone vor diesen Angst haben, schafften wir es den Professor in seinem Labor ausfindig zu machen. Zu unserem entsetzen hat der Professor unseren Koch entführt, um ihn vor unseren Augen perfekt zu klonen. Schockiert flohen wir mit dem Koch. Dieser gab uns eine wichtige Information: Die Gesinnungs-Umwandelmaschine kann mit einem speziellen Schlüssel umgestellt werden. Somit kann man  böse zu guten Menschen umwandeln.

            Kurz darauf kommt der Schotte wieder zu uns. Er versichert uns, dass er den Schlüssel kopieren kann. In der Zwischenzeit sitzen wir am Lagerfeuer und singen, bis wir auf die Schreie des Schotten aufmerksam werden. Er wird entführt! Wir stürmen den Schreien nach. Im Labor wird Sean von allen bisher geklonten in die Maschine geschoben. Nachdem wir Sean befreiten, bezwangen wir die Klone und drängten jene in die Klonmaschine. Diese war überlastet und alle Klone verschwanden.

            Nun mussten wir der Chemiespur, die der Professor gelegt hat  folgen. Diese führt durch den Wald auf eine Wiese. Dort fand ein Zweikampf zwischen dem Schotten und dem Professor statt. Wir unterstützen Sean mit falschen Rechnungen, die den Professor verwirrten. Nachdem der Professor, unfähig sich zu wehren, besiegt war, trugen wir ihn zu seiner diabolischen Maschine. Wir verwandelten ihn zu einem netten Menschen. Er versprach uns seine Missetaten zu richten und Sean dabei zu helfen in seine Zeit zurück zu kehren. Zufrieden damit, dass wir wieder eine gute Tat vollbracht und unseren Spass gehabt haben, zogen wir uns zurück.

Taufe:

Ganz besonderes an diesem Weekend war, dass 12 Wölfe getauft wurden. Etwas ungewöhnlich, aber dennoch mit symbolischem Wert, wurden die Wölfe im Morgengrauen getauft. Alle Wölfe hatten ihren Spass. Es wurde gekrochen, gefroren, vertraut, getragen, gerufen und schlussendlich der berüchtigte Tauftrank getrunken. Jeder Name wird  laut „eingeschrien“. Ein wenig müde kehrten wir zum Lagerhaus zurück, um die Rückreise anzutretten.

 

Dominik

pfadi











Programm Pfadi I. Semester 08


Sa 05. Januar Spielturnier
Sa 12. Januar Grü
Sa 19. Januar Stü Sa 26. Januar Stü

Sa 02. Februar – So 17. Februar Fasnachtsferien
Sa 23. Februar Ateliers I

Sa 01. März Ateliers II
Sa 08. März Grü
Sa 15. März – So 30. März Osterferien

Sa 05. April Stü
Sa 12. April Stü

Sa 19. April Grü

Sa 26. April Grü / Stü

Do 01. Mai – So 04. Mai Auffahrt
Sa 10. Mai – Mo 12. Mai PfiLa
Sa 17. Mai Pü

Sa 24. Mai Grü

Sa 31. Mai Grü

Sa 31. Mai Spielnacht

Sa 07. Juni Grü / Stü
Sa 14. Juni Grü
Sa 21. Juni Stü

Fr 28. Juni Reisesegen
Mo 21. Juli – Sa 02. August BuLa08

Legende: 
Grü: Gruppenübung 
Stü: Stufenübung
Pü: Putzübung

Gruppenweekend Milan

Wir trafen uns am Meetingpoint im Bahnhof und gingen dann via Bus und zu Fuss nach Tiengen. Der Lagerplatz war super gewählt, mit einer grossen Wiese und einem Wald mit viel Holz zum Feuern. Als wir schon unsere Zelte aufgebaut hatten, kam dann ein Mann, der wie sich herausstellte, ein Vampirjäger war. Er warnte uns indem er uns erzählte, dass dies ein sehr beliebter Ort für Vampire sei. Wir nahmen ihn zwar nicht ganz ernst, passten aber trotzdem ein Bisschen auf. Als dann plötzlich eine verstörte Frau kam und sagte, dass sie von einem Vampir schon ewig verfolgt werde, wurde uns dann bewusst, dass der Mann nicht irgendein Verrückter gewesen war, sondern dass er Recht hatte. Wir nahmen sie bei uns auf, um sie zu beschützen. Irgendwann gegen Abend (es war bereits sehr dunkel) wurde sie dann entführt! Wir verfolgten den Typen und seinen Komplizen und stellten sie bei ihrem Rastplatz. Wir konnten sie überwältigen, die Frau retten und fesselten die Vampire an einen Baum in der Nähe unserer Zelte. Nach all diesen Strapazen assen wir dann ein köstliches Nachtessen und gingen endlich schlafen. Irgendwann in der Nacht knallte es. Wir schraken aus unseren Betten auf und gingen auf die Wiese, wo wir schon von den Vampiren erwartet wurden. Sie forderten uns zu einem Kampf auf, wir "fätzten" sie aber und sie versprachen uns, dass sie uns in Ruhe lassen würden. Doch dann kam der Vampirjäger und kümmerte sich um die Vampire...(wir wissen bis jetzt nicht, was er schlussendlich mit ihnen angestellt hat, er hatte uns aber gesagt, dass man sie nur mit Silberkugeln vernichten kann, und so nehmen wir an dass er sie erledigt hat...) Am nächsten Morgen bauten wir dann alles ab und liefen zum Bus, der uns zum Bahnhof bringen sollte. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, gingen wir alle mit einer neuen Einstellung zu Vampiren nach Hause.

A-Tuin

Gruppenweekend Shark, Luchs und Cobra

Es isch wieder so wiit gsi. S Weekend 2007 isch vor dr Tür gstande. Schnäll d`Ruchsäck packe und ab zum Bahnhöfli Oberwil, wo sich d`Gruppe Cobra und Shark troffe händ. Mit kliiner Vrspötig sin mir mit em Trämli richtig Stadt gfahre. Unterwägs hämer es Telephon vo dr Gruppe Luchs beko. Sie händ uns iglade  in ihri Hütte bi Himmelried z’cho. Zwenig vo ihrer Gruppe hän sich für s’ Lager agmäldet. Natürlich hän mir das Agebot nit chöne ablähne und sind zu ihne ins Hüsli gange. Das isch doch einiges gmüetliger als im kalt-füechte Zält.

Am Obe sind zwei Kelte ko. Die sind zimlig nätt gsi und händ uns vrzellt, dass sie en bsundere Stei verlore händ. Ohni dä chöne sie nit ins Lager zrugg. Sie händ ihn so schnäll wie möglich müesse finde, bevor ihn d`Feinde, Wikinger, ihn finde. Mit däm Stei hätte d’Wikinger s`Dorf vo de Kelte vrnichtet. Spöter sin mir, zämme mit de Kelte, an Waldrand gange um dr Stei z’sueche. Tatsächlich finde mir, öbe 30 Meter vom Huus, en Wikinger. Dä het Schiss beko und d’Flucht ergriffe. Er het aber no öbis uf siner Flucht keie lo, nämlig dr gsuechti Stei. Aber d`Gfohr, dass d’Wikinger nomol agriffe, isch hoch gsi. Leider händ d`Venner und d`Jungvenner s'ganze Programm müesse ändere. Wildhünd sind in dr Nacht umegschliche. Mir händ somit nümm use dörfe.

Am zwei am Morge sin mir gweckt worde. Unsere Duracel fählt! Er isch vo de böse Wikinger entfüert worde. In dere Nacht het alles nach Näbel gstunke im Hus und au dusse. Vo dört händ mir au Grüsch ghört. Es sin d’ Wikinger gsi wo aber nach kurzer Ziit vo unserne Kelte händ könne besiegt werde. Sie händ dr Duri frei bycho. So isch d'Story zum en Änd cho und mir händ könne bis zum nächschte Morge usschloffe. Doch denn isch es zum schlimmschte Teil vo däm Weekend cho, nämlig dr Huusputz. Aber das ghört halt zumene doch glungene Weekend.

 

Ulix

Facts zum BuLa

Motto: Contura

Datum: 21. Juli bis 3. August 2008

Standort: Linthebene

(Kanton Glarus, St.-Gallen und Schwyz)

Teilnehmer: rund 25’000 Pfadis

 

BULA 08 der Pfadibewegung Schweiz

Im Sommer 2008 wird wieder ein Bundeslager stattfinden. An diesem Zeltlager werden rund 25'000 Kinder und Jugendliche aus allen Regionen der Schweiz erwartet. Das letzte Bundeslager fand unter dem Motto „Cuntrast“ im Sommer 1994 im Napfgebiet statt.

Pfadistimmung in der Linthebene

Das Lager wird in der Linthebene zwischen Walen- und Obersee (Zürichsee) stattfinden. Ausschlaggebend für die Region Linthebene waren: Die gute Lage im Zentrum der Schweiz, die vielfältigen Möglichkeiten der Region, sowie die vorhandene Infrastruktur und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr.

Attraktive Erlebnisse in der Gemeinschaft der Pfadi

Das Lager wird vom 21. Juli bis am 3. August 2008 stattfinden. In dieser Zeit werden die Kinder und Jugendlichen während zwei Wochen ein attraktives und vielfältiges Programm erleben können. Neben Pfadis aus der Schweiz werden auch ausländische Gäste eingeladen, um einen Austausch über die Grenzen hinweg zu ermöglichen.

„Contura“ ist das Motto des Bundeslagers 08

„CONTURA“ bedeutet auf romanisch Umriss und setzt sich gleichzeitig aus den Wörtern CONnexion (französisch Verbindung), URsprung und Avvenire (italienisch Zukunft) zusammen.

Das BULA braucht eine breite Unterstützung

Das BULA wird, mit wenigen Ausnahmen, durch ehrenamtliche Arbeit von Pfadis organisiert, die ihre vielfältigen Erfahrungen in die Organisation des BULA’s einbringen. Trotz dem Engagement von vielen Freiwilligen für das Projekt, ist das BULA ohne eine Unterstützung aus Wirtschaft und Politik nicht realisierbar.

Nicki Nägi OL

Mir hend uns a dem nasse Samschtig Nomittag am Bahnhöfli in Oberwil trofe. Dort hen mr s Aträtte gmacht und sind dene ohni lang warte uf de Buss gange. Z` Muttenz sin mr den us gschtige und sind dr Berg ufe glofe, zum Glück hets nit gregnet. Obe am Wald a cho hen mr no uf die andere müsse warte. Als alli a cho sind isch es den au endlich los gange, abr nüt got ohni Begrüssig und Problem. Sie sind nämlich vo vier Schmutzli überfalle worde und es hend d OL-Pöschte mitgno. Also hen alli Abteilige sich in Gruppe uf deilt, und sind e so an Start gange.Am Start hetme d Pünkt wo d Schmutzli sind, uf de Karte i zeichnt. Denn ischs losgange, me het zu de einzelne Schmutzli müsse um dört Ufgobe zlöse. Für jedi Ufgob hetz je nach dem, wie guet me se glöst het, mehr odr weniger OL-Pöschte geh. Bi jedem Schmutzli hetz maximal sibe Pöschte ge. Die het me dene müesse go abstempfle, um Pünkt z becho. Insgesamt het me 1 Stund und 40 Minute ka zum alli Pöschte z finde. Pro Minute wo me spötr chunt hets Pünkt abzug ge. Am End, wo alli widr zrug gsi sind, hets d Rangverkündigung ge. Leidr sind mir nit Gwünner gsi, abr mir hens trotzdem lustig ka, voralem denn wos um d Grätimännr gange isch. Denn hen mir uns uf de Heimweg gmacht. Als mir am Bahnhöfli hend welle s Abtrete mache, isch dr Samichlaus cho und het uns jede einzelne füre gno. Am Schluss hets den Nüssli, Manderinli und Schögeli ge. Denn wo alli dr Buch odr dr Rucksack gfüllt ka hend, hen mir chöne heime go. So isch widr e luschtige Nomittag fertig gsi.

Duracel

 

Pegasus

Ein Jahr voller Ereignisse ist vergangen. Das Pfila in Frankreich, das Sola, in dem wir durch die Zeiten reisten, aber auch viele Übungen am Samstag Nachmittag. Bei all diesen Anlässen durften wir auf die Unterstützung unserer Venner zählen.

Dies dankten wir ihnen am 08.12.

Kurz nach 2 Uhr trafen wir uns am Bahnhöfli in Oberwil um nach Laufen zu fahren. Beladen mit Rucksäcken voll warmen Kleidern, sowie Regenjacken und Taschenlampen maschierten wir das Chaltbrunnental aufwärts. Bald fanden wir das Gesuchte: Das Bettlerloch – eine sehr schmale und weitläufige Höhle.

„Was, do wänn mir ihne!?!“, war der erste ausruf des Erstaunens. Denn der Eingang ist wirklich klein! Doch was ist dahinder? Die Vorfreude war gross!

Schnell war die ganze Gruppe in Gummihosen und Regenjacke geschlüpft. Der Helm und die Taschenlampe durfte natürlich auch nicht fehlen.

Kurze Zeit später ging die Expedition los.

Was wir schnell feststellen mussten, war, dass diese Höle, neben dem enorm schmalen Gang, noch zusätzlich Knöcheltief, bis teilweise Hüfthoch, mit Wasser gefüllt war. Und dieses Wasser war kalt. Sehr kalt!

Doch nichts konnte uns mehr hindern, die verwinkelten Gänge zu erforschen.

Es folgten diverse Situationen, die so schmal waren, dass wir uns gegenseitig helfen mussten. Einige Zeit später – wir waren nun schon ca. 15min in der Höhle – bemerkten wir, dass auch unsere treuen Begleiter, einige Spinnen, die wohl noch nie Tageslicht erblickt haben, verschwunden waren. Wir waren ab dann also wirklich alleine in den Gängen.

Nach einer weiteren Stunde des Kriechens und Krabbelns mussten wir nun ins ca. 5cm tiefe Wasser liegen, um im ca. noch 70cm hohen Gang vorwärts zu kommen. Plötzlich wurde dieser Gang wieder etwas grösser und wir trafen auf eine Verzweigung.

Wir wussten von einer Halle, die ca. 4m hoch sein sollte, doch wussten wir nichts von dieser Abzweigung – so wussten wir auch nicht, welche wir nun nehmen sollten.

Also beschlossen wir, beide Gänge etwas näher zu erkunden. Im einen kehrten wir schon nach kurzer Zeit wieder um, da wir nichts spezielles sehen konnten.

Doch im anderen erblickten wir einen riesigen Stalagtit, der eigentlich schon längst bis zum Boden hätte kommen sollen, jedoch immerwegs vom Bächlein, das darunter vorbeifloss, abgetragen wurde. Weiter hinten in diesem Gang erblickten wir an der Decke viele Namen von Hölenerkunder, die ebenfalls schon hier waren. Eine dieser Einschriften war vom Jahre 1988!

Natürlich wollten wir auch, dass noch in 20 Jahren das Wildensteiner Logo an der Decke von unserer Anwesenheit zeugt. So kratzten wir schnell den schwarzen Belag weg, sodass der bräunliche Stein darunter erschien.

Leider mussten wir nun jedoch wieder an die Rückkehr denken, da wir nun bereits schon 1.5h in der Höle verweilten. Diese schafften wir einiges schneller, als wir angenommen haben. bereits nach 30 Minuten erblickten wir wieder das Licht der Welt, respektive das Dunkel der Nacht, denn mittlerweile war bereits schon wieder halb 6.

Nach einer kurzen Aufwärmpause – einige von uns sind in der Höle fast erfrohren – mussten wir bereits wieder den Heimweg in Angriff nehmen. Denn in der Allmend wartete ein köstliches Nachtessen auf uns: Racelette vom Feuer.

Nach einem gemütlichen Abend neigte sich dieser Tag aber bald schon wieder dem Ende.

Wir freuen uns nun auf ein erfolgreiches 2008, in dem wir wieder auf die tolle Mitarbeit unserer Venner zählen dürfen.

Spatz
 

Waldweihnacht 2007

Wie jedes Jahr traf man sich um 6 Uhr abends an den Orten, die auf dem Zettel angegeben waren. Ich gehöre der Gruppe Cobra an und zusammen mit Shark (und Leguan) besammelten wir uns am Gym Oberwil. Mit von der Partie war auch noch ein Fotograf, der für den Geschäftsbericht einer Bank Fotos schiessen sollte, er verschwand aber bald wieder.

Auf dem Marsch in den Wald machten wir an zwei Orten halt und Körmit oder Thilo lasen in zwei teilen eine Geschichte vor, deren dritten Teil man gemeinsam am Lagerfeuer erzählt bekam. Die Geschichte handelte von einem Tannenbaum, der sich das ganze Leben lang im Wald wünschte, als Weihnachtsbaum ausgewählt zu werden, doch als dies dann endlich geschah, bemerkte schnell, dass das Leben im Wald doch besser sei.

Am Lagerfeuer angekommen, sangen wir Weihnachtslieder und jeder durfte ein Schmuckstück an den aufgestellten Weihnachtsbaum hängen.

Ausserdem gab es noch eine Suppe und Tee und im offiziellen Teil wurde der Beitritt von einem neuen Wölflileiter verkündet.

Nach den Ereignissen im Wald konnte man noch mit ins Pfarreiheim kommen und bei Wiehnachtgutzi, Nüsschen und einem Cola Pfadierlebnisse austauschen und es lustig haben.

Rino

Seit dem SoLa…

Monate liegen zwischen Jetzt und dem SoLa 07. In dieser Zeit machten wir viele Bekanntschaften, haben aber auch den Kontakt zu guten Freunden verloren. So lernten wir seit dem SoLa 2 Schlafsäcke kennen, welche wir bis jetzt gerne in unserem Pfarreiheimraum 4 beherbergen. Sie sind sehr umgänglich, und verursachen wenig Unrat. Dennoch vermissen sie langsam ihren Besitzer und würden gerne wieder mal gewaschen werden. Bei mir Zuhause habe ich einen Pfadipulli der Grösse M zu Gast. In meinem Schrank hat er es sich in der Zwischenzeit bequem gemacht. Ich selber vermisse aber doch langsam meinen Pfadipulli der Grösse XL, er lässt sich besser tragen. Falls jemand also in seinem Schrank einen zu Grossen Pullover findet, und auch ein M tragen könnte, würde ich also einen Tausch vorschlagen.

Körmit

Wenn ich mal am Samstag nicht kommen kann

Es kann ja mal zu dem seltenen Fall kommen, dass auf den Samstagnachmittag etwas Unaufschiebbares fällt und deshalb die Pfadi oder die Wölfli leider ohne dich stattfindet. Ganz wichtig ist dann aber, dass du dich bei deinen Leitern abmeldest! Die Pfadi- und Wölflileiter planen jede Woche ein abwechslungsreiches und meist aufwändiges Nachmittagsprogramm. Oftmals kaufen die Leiter auch ein Zvieri ein oder müssen sonst irgendwo mit einer Teilnehmerzahl rechnen. Je frühzeitiger du dich also abmeldest, desto einfacher ist es für die Leitung zu planen. Nicht abmelden ist unfair der Leitung gegenüber!

Wie kann ich mich abmelden?
Nur per Telefon.! Nicht per eMail, nicht per SMS und nicht per Fax!
Wo kann man sich abmelden?
Wölfe:  Bei Dominik
Pfadi:   Wenn Stufenübung ist bei Spatz
            Wenn Gruppenübung ist bei deinem Venner
Bis wann kann ich mich abmelden?
Bis Freitag Abend um 21:00

Auf dass das Abmelden in Zukunft wieder besser funktioniert!

Körmit

 

impressum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Berichte:         Spatz, Cliff, Dominik, Körmit, A-Tuin, Ulix, Rino, Duracell,

Grafik:            Baloo, TNW :-)

Auflage:          200

Red. Schluss: 09. März 2008

 

 

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