Pfadfinder Abteilung Wildenstein KPK

 
  • Increase font size
  • Default font size
  • Decrease font size

Spur 2/2000

E-Mail Drucken PDF

Editorial

Sas[skitrs ßS 22-00:


Am nächsten MoQ~et enönre Z.yklops' hi;ngemides Gebrüll... 
Teilsätze wie diese lassen doch uns Redaktoren die Haare zu Berge stehen. Doch woher stammen diese unleserlichen, kaum verständlichen Buchstaben­gebilde? Dies passiert, wenn man ein ausgedrucktes Dokument einscannt, und versucht, mittels Texterfassungsprogramm das Ganze zu rekonstruieren. Schlussendlich rekonstruierten wir dann vor allem von Hand. Doch wollen wir hier nicht auf das Beispiel eines Einzelfalles eingehen, und es recht allgemein ausdrücken: Liebe Leute, die Zeiten ändern sich, und der gute alte Kulli muss der Tastatur allmählich weichen. Das haben auch nicht wir so erfunden, doch wenn ihr schon euren PC anschmeisst und etwas schreibt, nehmt doch bitte eine Diskette, oder, wenn ihr schon an diesem vermaledeiten Netz hängt, so benutzt es doch auch, und mailt uns eure ultimativen Berichte. Wir wissen zwar auch nicht so genau, was wir mit unserer Zeit anfangen wollen, doch Hieroglyphen entschlüsseln war's nicht.
Da macht uns der Ultimo doch lieber eine Wähe, und rettet uns so vor dem Hungertod. 
Doch, um noch bei den gemailten Berichten zu bleiben... Ausreden werden auch über Mail nicht akzeptiert. Es gibt keine Ausreden, denn man kann auch mit einem gebrochenen Bein noch Spurartikel schreiben, und Omas Geburtstagsfest ist auch kein Grund, den Bericht zu spät abzugeben. Doch auch wir bilden uns mit den neuen Techniken weiter, und ob wirs wollen oder nicht, auch unser Aufgabengebiet hat sich erweitert. Da leider eine Person mit einer für die Adressliste zu langen E-Mail-Adresse Venner wurde, musste ihm eine kürzere Adresse eingerichtet werden. Also, Snoopy ist jetzt unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. jederzeit für alle seine Fans und Freunde erreichbar. Bitte Snoopy, wir haben es gern für dich getan.
Und damit nicht nur Snoopy seinen Bericht rechtzeitig abgeben kann, der Redaktionsschluss der nächsten Spur ist der


 13. September 2000

Nun, ums wieder mal gesagt zu haben: viel Spass mit der neuen Spur!

Al-Berichte



Das zweite Quartal hat begonnen und die Vorbereitungen für’s Wola laufen schon auf Hochtouren.
Das Quartal, so meine ich, hat mit der Werbeübung begonnen. Wir konnten etwa 15 neue Wölfe begrüssen, von denen etwa 7 - 8 blieben.
So stand dann auch schon bald Ostern vor der Tür und wir mussten dem Osterhasen helfen seine Eier wieder zurück­zuerobern. Ein Verwirrter hatte ihm die Eier gestohlen und so mussten wir neue "Osternästli" basteln und somit bekam der Osterhase sie wieder zurück. Osterferien kamen, viele gingen in diverse Kurse und so konnten wir erst am Nachmittag vor der Wildensteinerfest unsere Dia-Show einstudieren. Dementsprechend sah sie auch aus! J
Das nächste Wochenende darauf war leider keine Wölfliübung, da die Leiter auf eine Reise ins Wallis gingen. Dafür konnten die Wölfe dann ihre angestaute Energie bei einer Velotour auslassen! Es gab nach meinem Wissen nur ein kaputter Veloschlauch welcher Cyrill dann flickte und somit den Wölfen gerade noch beibrachte, wie man dies anstellen sollte. Ob sie es jetzt können ist fraglich!!
Endlich durften wir am kommenden Freitag (26.5) unser Solathema ”Schottland” präsentieren und die Eltern bei Kaffee und Kuchen gründlich informieren. Am nächsten Tag gingen wir in den Allschwilerwald um zu stauen und zum grillieren. Nach einem ausgiebigen ”Räuber und Polizisten” - Spiel durften die Wölfe auch eine ca. 10cm Schnittwunde an Cyrills Wuschelkopf besichtigen. Sie nahmen es mit Fassung, mussten sich aber dann schnell von ihm verabschieden, da er sehr schnell ins Spital verschwand. Es ging aber alles gut.
So, es gibt eigentlich nicht mehr viel zu erzählen. Ich sag nume no: Unser Bescht's !!!

Boris

2. Stufe Pfadi


Jubiläums - Pfila 2000 Formicula, das Spiel


Wir mussten um 6.30 Uhr bei der Haltestelle in Oberwil sein. Um 6.41 Uhr stiegen wir in das Tram und fuhren zum Bahnhof SBB in Basel. Dort stiegen wir in den Zug, der uns nach Glovelier brachte, wo wir dann in ein Züglein umsteigen mussten, das uns nach Le Noirmont fuhr, das war unser Ziel. Bald nach der Ankunft bat man uns, ins grosse Zelt zu gehen, wo dann das Spiel Formicula begann.
Wir hatten den ersten Spielzug aufgedeckt und es hiess, dass man die Zeltstadt errichten solle. Wir alle von den Besten, Wildenstein, fingen sofort mit der Arbeit an. Als wir es nach ein paar Stunden geschafft hatten und die anderen 16 Abteilungen es auch erreicht hatten, gingen wir wieder ins grosse Zelt zurück. Wir machten dort noch ein paar Spielzüge.
Am Abend, von einem der tollen Tage sassen wir gemütlich am Lagerfeuer und sangen Lieder, als wir plötzlich merkten, dass die Bösen immer näher kamen, wir klatschten dann einen anderen Rhythmus, dieser Rhythmus sollte die bösen Gestalten davon abhalten etwas zu zerstören. Doch dann tauchten 6 maskierte Männlein auf, die 3 Pföstlis tauften, die so ihre Pfadinamen erhielten, nämlich Bison Dextro und Calwin.
Einmal mussten wir einen Postenlauf machen, der aber abgebrochen wurde, weil es zu regnen begann. Schon bald war das Spiel zu Ende und wir alle hatten gewonnen!!!!!!
Nun gingen diese 3 Tage schon wieder zu Ende und wir waren alle sehr müde! Zu Hause angekommen, hatten wir schon das nächste Problem, nämlich, dass wir am anderen Tag wieder Schule hatten. 


Solis

Pfadipoly

Am Sonntag den 28.5.00 gingen wir ans Pfadipoly mit anderen Pfadis von der Schweiz. Am ersten Posten mussten wir mit einer Karte die Pünkte beschriften. Die Organisatoren vorbereiteten noch ein Labyrinth, doch wegen des starken Windes rissen die Bänder. Sie mussten sie auf dem Boden befestigen, doch es reichte nicht mehr für uns, sie brauchten zu lange. Am nächstem Posten mussten 3 Kinder Thilo, Barutti und ich eine Seilbahn hinunter fahren und weiter vorne mussten wieder drei von der Gruppe über einen Bach sich seilen. Danach fuhren wir nach Hause.

Zappel

Englandlager 2000

Nun, eigentlich sollte auch diesmal wieder eine komplette Seite mit noch neueren und noch detaillierteren Infos  zum grossartigen Englandlager 2000 in dieser Spur Platz finden, diesmal über die Gastfamilien. Wie haben erneut erfahren, dass unsere englischen Freunde Gastfamilien für uns organisieren wollen, eine Bestätigung dass es klappt haben wir aber noch nicht. Doch Köpfe hoch, auch bei uns wird oft in letzter Minute organisiert, und es klappt meist wunderbar. Ob mit oder ohne Gastfamilien, das Englandlager wird unvergesslich. Und eines sagt uns unser Kribbeln im Bauch ganz deutlich


Tip-Kurs 2000: In Mission Gottes

Lasset mich mit folgenden Worten beginnen:

Deo in excelsis gloria!

Lasset mich lesen aus dem Buche Basilkäum:
Es war am Nachmittage vor der heiligen Osternacht, der Auferstehung des Herrn, als sich etwa 29 Brüder und Schwestern vor dem Münster zu Basilea versammelten und gemeinsam das Gebet suchten. Nach dem ausgiebigem Gebete starteten diese überaus frommen Brüder und Schwestern ihre Pilgerfahrt zum Kloster Weisslingen zu Zürich. Zu erwähnen sei da noch, dass diese überaus fromme Pilgerschar von einem Äbten-/ Äbtissinnenkollegium geleitet wurde, die da bestanden aus:
Dem barmherzigen Vater Zwägius von und zu St.Brandan zu Basel.
Dem barmherzigen Vater Smilenium von und zu St.Ragnachar zu Riehen zu Basel.
Dem barmherzigen Vater Chamäleonius von und zu St.Ragnachar zu Riehen zu Basel.
Der barmherzigen Mutter Aquarius von und zu Waldenburg zu Langebruck
Der barmherzigen Mutter Bütschgia von und zu Riehen zu Basel
Dem barmherzigen Vater Pämalium von und zu St.Leodegar zu Pratteln zu Basel
Und  dem barmherzigen Bruder Kazoozium von und zu St. Johann zu Basel.
Nachdem die Glaubensbrüder und Schwestern ihre Zellen in der Klausur bezogen, zogen sie sich zu stillem Gebet, gesellschaftlichen, aber frommen, Spielen und zum Studium des Evangeliums zurück. Da wäre noch zu erwähnen, dass drei, ehrwürdige, von päpstlicher wie auch bischöfichem Glanze erstrahlende junge Mönche der Pilgerschar die Ehre gaben. Es waren dies der heilige Borium, der hl. Snoopiusoum und der heilige Sprudelium. Als bischöflicher gesandter Koch, kam noch der heilige p-weenus dazu. Alle von und zu Wildenstein zu Oberwil-Therwil-Ettingen-(Zurigum.....brr...) zu Basel.
Die ersten Tage verflüchtigten sich mit Gottes Willen in rascher Eile: Sie feierten das Fest der Auferstehung des Herrn, genannt Ostern, mit einer grossbarmherzigen Ablass-Schenkung (Geben ist seliger denn Nehmen!).
Die Klostergeschwister hatte eine Aufgabe erfasst: die suche nach dem heil’gen Klosterschatze, der sich im Umland befand, der zu suchen war. Eine Gruppe, ganz besonders frommer Pilgerer, suchte den Schatz in Unterschlatt zu Winterthorumum. Sie fanden durch Gottes Hilfe und ihrer frommen Intuition, den eine Teil des Schatzes. Danach wurde in einem merkwürdigem Pilgerort namens Dickbuch genächtigt.
Nach vollbrachtem Werke widmeten sich die Brüder und Schwestern ganz der frommen Arbeit, genannt Atelier. Und Gott sah, dass es gut war. Danach widmeten sie sich dem Studium der Werke Gottes. Durch Wasserrobben und Schlammschlachten fanden sie dann auch den inneren Frieden, und Gott sah, dass es gut war. Lobet die Werke Gottes!
Nach einem ungekehrten Tage, der ihnen Gott in all seiner Gutmütigkeit schenkte (Die Morgenvespa wurde zur Abendvespa), war der Kreis der Pilgerwoche geschlossen und die frommen Brüder und Schwestern wanderten zurück nach Basilea. Während der Rückwanderung studierten sie heftigst das komische Volk der Zurigamer und wunderten sich über so komische wie auch verblüffende Ortsnamen wie Dickbuch oder Agasul. Doch wissen nicht alle: Gottes Werke sind unergründlich!
Noch zuletzt ein paar Worte aus der Bibel:

Pecca tòres, te rogàmus audi nos!
Worte des allmächtigen Herrn! Gehet und bringet Frieden – Amen         

 Pater Sprudel

 PS.: No öpis an alli Wildesteiner: 

Kenneder scho de KPK-Ruef? Nit? Han ichs mer doch dänggt! Also denne wird’s höchschti Zyt dass ihr dä lehret! Do wär är: 

BASILEA ARRIVA, BASILEA VIVICA, BASILEA K-P-K!

 

Basiskurs in Aurigeno TI

Es ist immer eine traurige Angelegenheit, wenn ein Thema von uns scheiden muss. So kamen denn am Vorabend auch alle Freunde unseres Kursthemas in Trauer, um ihm noch die letzte Ehre zu erweisen. 
Am Ostersamstag dann wollten wir den Sarg mit dem verstorbenen Thema auf seinem letzten Wege zum Friedhof begleiten. Doch dann kamen plötzlich zwei Themenbuster, und suchten unser Thema. Die zwei glaubten einfach nicht, dass unser Thema in Friede ruhe, und öffneten frevelhafterweise den Sarg. Dieser war – oh Schreck – leer. Nun mussten wir also unser Thema, das nämlich nur scheintot war, suchen. Wir hatten nur einen einzigen Tip: Der Osterhase sei der beste Freund des Kursthemas. 
Nun, wir reisten erst mal nach Locarno, und fragten die dortige Bevölkerung, wo denn der Osterhase wohl zu finden sei. Dazu hatten wir vorher noch einen Crash-Kurs in Italienisch gemacht: da dove proviene il coniglio di pasqua und voi bacciarmi waren die zwei wichtigsten Sätze für diese Umfrage. Die Locarner meinten fast einstimmig, der Osterhase sei in Aurigeno im Maggiatal Zuhause, also reisten wir dorthin.
Die erste Nacht verbrachten wir zwar in einem grossen Zelt, aber das Lager durften wir noch nicht sehen. Erst nächsten Morgen, als wir vom Osterhasen unsere Ohä-Mützen erhalten hatten, durften wir Themanien betreten und das grosse Themenhaus bestaunen. 
Aus diesem kamen in der folgenden Woche über ganz viele verschiedene Themen heraus. Es gab Hastronauten, ein Ärzteteam, Indianer, Engel und Teufel, einen Professor und, nicht zu vergessen: Polo und Gölä. Sie alle zeigten uns verschiedenste Themen und Aktivitäten der Pfadi. 
Kasperli zum Beispiel erklärte uns alles über Joghurt und Senf (J+S), über Waldbeeri und Grapefruit (W+G) und über Legumes und Schoggi (LS). Die zwei Hexen vom HGS(Häxe gege Stress)-Ironman machten mit uns ein Anti-Stress-Programm und Baloo zeigte uns im Dörfli Aurigeno das Dschungelbuch an einer Hauswand.
Das Virus, das unser Thema hatte scheintot werden lassen bedroht nun aber das ganze Tal, und so mussten wir die gesamte Bevölkerung impfen. Wir teilten uns in Fünfergruppen auf, und „marschierten“ alle Dörfer ab. Nach etwa dreistündiger Diskussion, wo wir übernachten könnten, knüpften wir uns schliesslich auf einer schönen, weichen Wiese neben einem Fluss einen Blachenschlafsack. Und nach einem königlichen Mahl in einem lokalen Restaurant legten wir uns dort schlafen. Morgens gab es komischerweise frische Gipfeli und ein kühles Bad im Fluss. Der Bauer, der mit dem Finger auf uns und mit dem anderen auf unser Blachenzelt in seiner Wiese zeigt meinte nur: „due minuti...“ Dank unserem Italienisch-Kurs verstanden wir, dass das hiess, wir sollten so schnell wie möglich verschwinden.
Nach dem Hike gründete unsere Hike-Gruppe sogleich einen Fanclub für Löllipep und schenkte dem Delphin ein Glas Salzwasser. Wenn sie es nicht ausgetrunken hätte, wäre damit ja vielleicht der Brand unseres Themenhauses gelöscht werden können. Aber dem war eben nicht so, und so blieb uns nichts anderes übrig, als am letzten Abend selbst ein paar Themen zu spielen.
Da gab es Ärzte und eine schwangere Frau, es gab Gölä und einen spitzen Pfarrer (die sich um die Vaterschaft stritten), es gab einen Froschkönig und eine wunderhübsche Prinzessin, es gab den Osterhasen, einen schwulen Bauarbeiter, eine Hexe, einen Psychopaten, Blocher und Ogi. Es kam sogar aus, dass Ogi nur Bundesrat geworden ist, weil er die Bundesratspille von Dr. Dr. Prof. Dezet genommen hatte.
Am nächsten Tag blieb uns nur noch alles abzubauen, die verbrXXXXXX Joghurt und Senf –Seile zu liquidieren, uns in den Finger zu schneiden und nach Hause zu fahren.  Dort wurde dann noch ein letztes Mal voller Themanienweh gesungen:
Basis, Basis 2000; Was isch unser Thema, wo isch es anecho? 
Basis, Basis 2000; Nach Themanie müend mir goh.

Und:
Mir händ kei Angscht; mir händ dä Gölä


                  Fux


Der Solothurner Basiskurs 

KNALL-Geflüster

Geschafft, dachte ich. Der Brief vor mir belegte, dass ich und mein Verlag tatsächlich im Wettkampf um die neue Gratiszeitung in Letterville zu den vier Favoriten zählten. So wurden nun alle diese Verlage zu einem letzten entscheidenden Seminar in zwei Etappen eingeladen, in denen wir drei neue Exemplare unserer Boulevardzeitung KNALL-Geflüster herausbrachten. Der erste Teil trug sich in Bätterkinden, der zweite in Zollikofen zu. Ich lernte viele interessante Methoden, wie man eine Story möglichst spannend berichten kann, und was man alles bedenken muss. Erstaunlicherweise kann man diese praktischen Dinge ziemlich identisch auch auf den Pfadibetrieb anwenden, so dass ich auch viel über das Pfadileben erfuhr, und hinter die Kulissen der Pfadi und ihrer Motivation blicken konnte. Was alles recht trocken klingt, war in Wirklichkeit sehr viel Spass, Motivation, und ein unvergessliches Erlebnis. So weiss ich jetzt was ein GAG ist, was GHK ungefähr ist, wozu eine Lüga nützt, was Zadääääng bedeutet, wie Bundesrat Leuenberger sich unbeliebt macht und wie warm das Wasser der Aare ist. Doch vor allem habe ich viele neue Leute kennengelernt, die alle grundverschieden und doch unglaublich bereichernd sind. Sei’s nun, dass einem morgens um drei noch eine Hohlersche Wegwerfgeschichte vorgelesen wird, einer aus Stirnlampen und Alufolie eine Disco zusammenbaut, am letzten Abend der König gestürzt wird, Heiratsanträge gemacht werden und Morde passieren, oder die einfache Erkenntnis dass auch noch andere Menschen in diesem Universum Geschmack in Punkto Musik beweisen.
Fazit: Viel Spass, viel gelernt, und der Basler Kantonalverband ist nicht das einzige.

Spirou

Basiskurs BS 122-00:

(leider nur für Insider verständlich) 

Basiskurs?! ...Ah, Ja! Sofort kommen mir Begriffe wie" stäcket ä stäcke drzue", real, Marines, Lumberjack, Sharkattack und viel, viel mehr in den Sinn. Alles begann mit einem atemberaubenden Wagenrennen und der Zerstörung der Städte-Gruppen Athen, Korinth, Sparta und Troja. Zeus unser Göttervater verbannte uns in den Hades (unterirdischer Birsig). Doch noch einmal kamen alle Griechen heil davon und mussten schliesslich Berufsgruppen bilden, welche für die bevorstehende Reise zuerst eine originelle Tunika schneidern mussten. Bevor die nichtsahnenden Skoutoklier ihre reale Reise antreten wollten, kam der Gott des Hades aus seinem Rattenloch heraus und händigte uns die Reisekarten aus. Völlig logisch, dass Gott Hades nach 20 Jahren in seinem Loch nicht wissen konnte, welches Gleis wir nehmen sollten. Trotzdem wurde diese Frage von einer gewisser Person gestellt, die lieber zurück in ihren Frauenknast verreisen soll! Nach den ersten "Händchen-Halten-Augen­verschlossen-Spiel", auf der Galeere. bekamen alle zukünftigen Marines (echte Marines sind doch sch...) das Easy Raider zu Gesicht es war eine Sensation, eine Offenbarung. Die lange, erträgliche Reise auf dem Feuerross führte uns zu einem Unterschlupf in einer Riesenhöhle Aber Oh Schreck Am nächsten Morgen ertönte Zyklops hungriges Gebrüll - er hatte uns zum  Fressen gern. Deshalb mussten wir sehr früh die Höhle verlassen und uns Wolkenschuhe besorgen um auf den Olymp zu gelangen. Zusammen mit Götterbote Hermes bestiegen wir die hohen Wolken des San Bernardinos. Und wirklich trafen wir auf Zeus, der uns willkommen hiess und uns beauftragte Skoutoklia, die Stadt aller Städte, wieder aufzubauen. In Skoutoklia begegneten wir den letzten Philosophen: Schnogilles, der Allmächtige; Jivena, die Moderne; Ramsos der Männliche; Orseus, der Poet; Tabitales die Robinsine mit dem Yoyo. Poldikles, das Trottinett und Rossigniophola die Nymphomanin, die immer hinterm Gebüsch verschwindet... Skoutoklia wurde sehr schnell und professionell wiederaufgebaut. Nach den ersten Unklarheiten mit den Getränkenamen wurde bald allen klar, dass man Pepsi von Schweppes und Fanta gut unterscheiden konnte. Sowie man auch Krusty, Chäspi und Joggel (Joggel?? Nein: Schwöbli) deutlich unterscheiden konnte. Der Ostergott (war es eigentlich Sharkattack, Lumberjack, Vielfrass, Hackey-Sacker, Indy oder Pesado?) musste die Skoutoklier motivieren um die verlorenen Eier des Gallus wiederzufinden. Zum Abschluss dieses Ereignisses gab es einen realen, ultimativen Brunch, wobei alles vorhanden war ausser KEINE MAYONNAISE zu Lux  grossem Entsetzen (Hey Lux. echte Marines verzichten auf Mayonnaise!) Jeden Tag sättigen die Philosophen unseren Wissensdurst mit J+S (Joggen + Sägen) und vielen anderen nützlichen Dingen. Zwischendurch gab es immer wieder Spiele und Fightgames und somit auch die Gelegenheit zu zeigen, dass Wildensteiner die Besten sind - schliesslich musste ein einziger Wildensteiner seine Abteilung verteidigen. In einem spannenden, realen, sharkattackigen, lux-pinguin und tigerprankigem Fightgame gewann natürlich die Gruppe mit der harten Wildensteiner- Kampfsau, welche für den Rest der Woche mit einer aufgebissenen Oberlippe und einer klemmenden Halsstarre davonkam. Irgendwann gewann dieser reale Wildensteiner auch ein Fotzelschnitten-Wettessen 8:9 gegen den Oberclown Krusty ("Ich heisse Krusty und ich bekomme alles umsonst!" Später hiess es dann... und bekomme Nidschaj umsonst!) Meistens hörten wir auf die weisen Worte des Orakels, nahmen es aber nicht ernst, bis es uns sagte, dass wir einen Stecken dazu stecken sollen. Der grandiose, sensationelle (für unsere Gruppe gilt auch das Adjektiv "gefährlich") Hike führte uns von St. Maria bald einmal nach Bald. Es kostete den Abenteurer Indy einen Kompass die schmalen Schluchten zu durchqueren; sowie einige Natelanrufe von Krusty (Krusty, bist du wirklich Bierbrauer ?) Mit Dj Jivena und "Pray" holten wir die versteckte Sonne bald wieder hervor und tanzten im Morgengrauen auch mal mit einem ,,Griechischen Wein". Nur schade, dass unsere reale Geschichte über den Lumberjack mit seinem Waschbrettbauch, welcher auf die höchste Ebene gebracht und dann leider von Jägers Pfeilen durchbohrt wurde, völlig abgeändert wurde. Die Tagung Sion 2006 wurde nachgeholt - natürlich auch mit Ogi und seinen zwei Gefährtinnen (Ogi-Ogi-Ogi, wäg-wäg-wäg). Am letzten Abend fand das grosse Finale der Olympiade statt - im vollen Regen! Natürlich verloren die "Losers" fast jede Disziplin und eroberten sich den 3. Platz. Zum Schluss fuhr Pinguins Schrei allen durch Mark und Bein und verwirrten Zeus und Hermes dermassen, dass diese einen Dämon in Skoutoklia erwecken liessen. Nun ergriffen alle die Flucht und erreichten nach langer Fahrt ihr vertrautes Heim. Hermes wollte uns aufhalten und uns überzeugen, wieder zurückzukehren - wir verzichteten natürlich. Als krönender Abschluss hier der Lagersongikles:

Tief im dunklen Hades

kam es uns zu Sinnen

der Göttervater....

das reicht! Ihr habt ja alle noch den ,,Kleinen Klugscheisser"

 reale Grüsse an Skoutoklia und

 "stäcket ä Stäcke drzue"

Pesado

4. Stufe Husky

 


Texte:  Spudel, Boris, Solis, Zappel, Fux, Spirou, Pesado

Redaktion: Ultimo, Dynamo, Spirou  

Grafik: Calimero, Baloo

Auflage ca. 210 Exemplare

 

Zufallsbilder

IMG_0349

Date: 10/22/05

Je Kuh, desto Muh.

Date: 08/22/09