Pfadfinder Abteilung Wildenstein KPK

 
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Spur 1/2001

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titel1/01 


Editorial

Lang erwartet, endlich da, qualitativ hochstehend im Bereich Grafik und Textverarbeitung.
Die neue Konstellation des Redaktionsteams steht unter einem guten Stern, schon beim Durchlesen der neuen Ausgabe 1/01 sollte dies klar werden. Aber was unterscheidet eine gute Zeitung von einer schlechten? Genau, die Editoren...und das sind wir!
Und wir sind stolz, dass wir hier eine kleine Sensation verkünden können: In der Ausgabe 1/01 hat es tatsächlich wieder einen Bericht von unseren lieben Viertstüeflern drin!! Eine ganze Seite, die meinen das wirklich ernst! Weiter so, auf diese Weise wird die Spur immer dicker und spannender, was natürlich alle freut.
Wir können Euch allen versichern, dass wir uns nicht dem aktuellen Trend anpassen und die Spur in 20 Minuten herausbringen. Und sowieso, die Idee mit der gratis Zeitung haben sich die Medienleute eh bei uns abgeschaut, denn die Spur ist seit eh und je gratis! Gratis aber nicht billig!
Das ganze Team bedauert, dass diese Ausgabe erst jetzt herauskommt, aber wir mussten auf das Erwachen des Wildensteiner-Mäuschen aus dem Winterschlaf warten. Schliesslich braucht ein Spurleser eine gewisse Menge an Gerüchten, deshalb konnten wir nicht auf diesen Bericht verzichten. Oder war es eher das Redaktionsteam, dass sich noch im Winterschlaf befand? Dies wäre bei der momentanen Wetterlage gar nicht so unwahrscheinlich. Das Aufwachen wurde dem Redaktionsteam jedoch erleichtert, da wir nämlich dem Duft des Nachtessens von Kermits Mutter nicht widerstehen konnten. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.
Die Spur ist da, was wollt ihr noch mehr? Ungestört und ohne Werbeunterbrechung könnt Ihr sie nun geniessen. Aber Vorsicht, nicht während Schulstunden konsumieren, denn obwohl die Spur pädagogisch sehr wertvoll ist, wird der Aushilfslehrer sich nicht darüber freuen.
Viel Spass!


1. Stufe Wölfe
wölfe



Waldweihnacht ist nun schon lange her. In dieser Zeit ist vieles geschehen. Manches kam und manches ging. So stiess Chrigi unsere neue Wölflileiterin zu uns und Bayou ging. An dieser Stelle möchten wir ihr ganz herzlich für ihren tollen Einsatz danken. Uns fällt leider nichts mehr ein...
Ah, doch... da war doch noch diese Schlitschuhübung. Wir gingen frohen Mutes auf die Margarethenanlage und tobten uns auf dem Eis aus. Die wildensteiner Wölfe wüteten die anderen, besserscheinenden Abteilung flach. Daran erkannten wir einmal mehr, dass wir absolut unvergleichbar die Besten waren. Und wir sind es immer noch. Mit Verletzungen mussten wir rechnen und so kam es, dass einer unserer tapferen Wölfe mit dem "Grind dur d Muur" wollte und hospitalisiert werden musste.
Später suchte uns ein Bewohner des Dschungels auf, welcher unsere Hilfe benötigte. Sozial wie wir sind halfen wir ihm und entmachteten die schwarze Macht. Und so konnte der Dschungelbewohnern den heiligen Elefantenstab wieder nach Hause nehmen.
Der Sippenplatz war wie immer ein grosser Erfolg. Die Hütten standen noch und so stürzten wir uns auf den Innenausbau. Küche, Bad und Fussleisten gehören zur Selbstverständlichkeit kamen nicht zu kurz.
Was ist denn nur mit Boris los ???? Er ist von einem unberechenbaren Rittergeist besessen und die Wölfe schafften es nicht auf anhieb ihn vom Geist zu befreien. Und doch muss es uns gelingen, Boris aus dieser misslichen Lage zu befreien...
Im Andenken an unseren abgekappselten, mit Freude jauchzenden Militärfreak Voodoo, der uneinschüchtbare, grüssen wir ihn ganz herzlich und verbleiben mit besten Grüssen...


Cami & Boris



2. Stufe Pfadi

pfadi


 
Werbeübung


Die Pest, der schwarze Tod, das Elend des Mittelalters ist zurückgekehrt.
Ein unvorsichtiger Professor hat von einer Zeitreise den tödlichen Erreger versehentlich mitgebracht, in unsere Zeit!
Der Virus droht auszubrechen, doch wer sonst als die mutigen Pfadis von Wildenstein und Schnäggebärg waren dazu befähigt dies zu verhindern!?
Schon in der Vergangenheit wusst man die Pest erfolgreich zu bekämpfen. Dieses Wissen nutzten wir uns und erhielten, nach einigen Aufgaben die zu bewältigen waren die Formel, um die Pest endgültig zu eliminieren. Die Welt schon wieder von einer Katastrophe bewahrt, machten wir uns heisshungrig über das verdiente Z'Vieri her.
Bilanz der Werbeübung:
Ein paar neue begeisterte Pfadis und Wölflis, die Pest besiegt und viel Fun!

Calimero


Telepoly (vom 29.04.01)

An einem schönem Samstagnachmittag trafen sich die unbesiegbaren Wildensteiner im Pfarreiheim. Merlin erklärte ein Spiel, in dem man Telefonkabinen kaufen musste (Monopoly)
Die Gruppen fuhren per Velo los. Shark fuhr zuerst zum Mühlemattzentrum und fightete gegen Cobra um die zwei Kabinen. Wir fuhren weiter zur Tramstation Hüslimatt und kauften die dortige Telefonkabine. Wir fuhren danach weiter zum Känelmatt und fighteten wiederum gegen die Cobras um die dortige Kabine und gewannen den Kampf. Dann fuhren wir über Ettingen, Witterswil, Flüh und Biel-Benken nochmals nach Therwil und kauften dort wieder eine Kabine. Zum Schluss fuhren wir zum Feuerwehrmagazin in Oberwil und kauften die dortige Kabine. Dann gingen wir zum Pfarreiheim, denn da gab es die Rangverkündigung:
1. SHARK (Congratulations!)
2. MILAN
3. LUCHS
4. COBRA
Am Schluss malten wir noch Bänder für das Geländespiel. Nach einer verschwitzten Velofahrt gönnte ich mir dann, das verdiente Bad im Brunnen!

Calvin


Blachen und Morsen

Am ersten Samstag trafen wir uns beim Bahnhöfli Oberwil mit den Velos. Wir hatten noch eine neue Nachricht von James Bond erhalten: Wir sollten die Kioskfrau fragen, wie viel Kalorien eine 500g Tafel Schokolade hat. Sie sagte, wir sollen etwas vor dem Coop für SFr.1.20 kaufen. Wir sahen, dass ein zusammengerollter Zettel darin war. Auf dem Zettel waren Morsezeichen, die wir dann im Pfarreiheim entzifferten. Darauf stand, dass wir um 15.00 Uhr beim Allmendwald, ausgerüstet mit Morseflaggen, sein sollen. Als wir ankamen, war jemand auf der anderen Seite der Wiese, der uns zumorste, dass die Ware noch nicht über der Grenze sei. Am nächsten Samstag hatte die Kioskfrau keine Informationen mehr. Im Pfarreiheim hing ein Zettel, wieder in Morsezeichen. Es stand darauf, dass wir punkt 15.00 Uhr den Radio auf einen komischen Kanal einstellen sollten. Um genau 15.00 Uhr kamen Morsezeichen. Als wir sie entziffert hatten, hiess es, dass wir nächste Woche um 20.00 Uhr wieder an der gleichen Stelle sein sollten. Nach der Nachricht bastelten wir einen Morseapparat.. Am nächsten Samstag trafen wir uns um 16.30 Uhr mit den Velos und gingen in den Wald. Zuerst nahmen wir die Blachen auseinander; da war ein Zettel von James Bond. Es stand darin, dass wir aufgeflogen sind. Die Schmuggler kommen erst um 21 Uhr. Wir bauten die Zelte auf. Als die Zelte standen, sammelten wir Feuerholz und assen danach Reis. Dann gingen wir auf die Wiese und übten noch. Endlich war 21 Uhr. Auf der Wiese war eine Gestaltm, die jemandem morste, er bekam auch Antwort und wir beschlossen, dass wir ihn überfallen. Der Mann sagte nichts, die andere Gestalt kam uns entgegen. Wir legten sie in 10 Minuten um und nahmen ihr das Rauschgift ab. Danach assen wir Schoggifondue.


Clif




Atelier Karte & Kompass


Am Samstag, 27. Januar 2001 konnte ich leider nicht ans Atelier gehen, weil ich in einem Skiweekend war, also berichte ich vom 3. und vom 10. Februar:
Am 3. Februar trafen wir uns beim Güggelchrüz. Wir teilten uns in zwei kleine Gruppen ein, von denen je eine ein Kroki bekam. Wir folgten dem eingezeichnetem Weg, bis wir an eine Kreuzung kamen, an der wir den nächsten Zettel fanden. Dieser wies uns auf einen weiteren Zettel hin, auf dem Artillerie-Promillen standen. Da uns Siesta vordem gezeigt hatte, wie man sich mit diesen orientieren konnte, fanden wir den nächsten Punkt; ein kleines Waldhaus, bei dem wir den nächsten Hinweis fanden. So gelangten wir wenig später zum Jägerhüttli bei der Allmend, wo wir unser Z'vieri assen (Vanillepudding) und Spiele machten. Anschliesend gingen wir glücklich nach Hause.
Am Samstag darauf, den 10. Januar, trafen wir uns in Therwil, von wo wir zum Froloo fuhren. Dort machten wir einen Stern-OL über Karte und Kompass, wo wir z.B. eine Karte und Koordinaten bekamen. Am Punkt gab es immer einen Zettel mit Lösungswörtern, die wir uns merkten und dann den Leitern, die sich beim Froloo stationiert hatten, sagten. Extra und ich gewannen diesen spannenden OL. Nachher assen wir unser Z'vieri und gingen nach Hause.


Barutti



 

Atelier Karten und Kompass


An den Ateliersamstagen ging es bei unserer Gruppe um die Karte und den Kompass.
Am ersten Samstag mussten wir einen Kroki-Lauf in zwei Gruppen bestehen, der in den Allmen endete. Dort assen wir unser z'vieri. Nachher gingen wir wieder nach Hause.
Am zweiten Ateliersamstag besammelten wir uns bei der Gemeindeverwaltung Therwil. Wir fuhren mit unseren Velos zum Robiplatz und halfen ihnen die Mulde mit ihrem Baumaterial auszu-räumen, um nachher in die warme Stube sitzen zu können. Dort lernten wir dann auch einige Theorien kennen, um am späteren Nachmittag einen Kroki-Lauf zu zweit zu meistern. Bistro und ich fanden den Weg zu erst nicht, da Siesta eine Brücke undeutlich durchgestrichen hatte und wir diese Brücke dann suchten. Doch nach einigem hin und her fanden wir den Weg dann zum Schilffeld dann doch. Doch dort kam schon das nächste Problem: Wir angelten uns einen weiterer "Schatzplan" und suchten unser Schatz im Schilffeld. Doch auch mit der Hilfe von Siesta gelang es uns nicht die Schüssel und den Schwingbesen seiner Mutter zu finden. So nahmen wir an, dass diese gestohlen wurden. Die anderen Gruppen fanden in dieser Zeit ihre Schätze (Milch und Schoggicremepulver). So mussten wir unser Schoggicremeschmaus auf das nächste mal verschieben. Am Schluss durfte jeder der wollte auf Siestas Liegevelo fahren.
Am dritten und letzten Ateliersamstag gingen wir also in die Allmen und assen dort unsere Schoggicreme aus unseren, am letzen Samstag gesuchtem, Material.


Spatz





Atelier Seil und Knoten


Am ersten Ateliersamstag trafen wir uns beim Hüslimatt. Von dort aus gingen wir auf einen Spielplatz und übten Knoten. Um etwa 16.00 Uhr gingen wir zu einem Fabrikgelände. Dort war dann ein z'vieri unter einem Lastwagen gelegt worden. Um zum z'vieri zu gelangen machten wir einen Flaschenzug und zogen den Lastwagen fort (Man konnte sogar nur zu zweit (!) den Lastwagen fortziehen!).
Am zweiten Ateliersamstag trafen wir uns beim Gymnasium Oberwil und fuhren mit dem Velo in den Wald. Dort bauten wir dann eine Seilbrücke über einen kleinen Tälchen. Am Ende des Nachmittages probierten wir noch den Prusig (Ein besondere Knoten fürs Klettern) aus.
Am Dritten Ateliersamstag trafen wir uns in Ettingen. Wir fuhren mit dem Velo zu den Felsen und bauten eine sehr lange Seilbahn. Wir hatten zuerst ein wenig Probleme, da das Seil ein wenig zu kurz war. Ich brauchte dann sehr viel Mut um die Seilbahn hinunter zu gleiten.

Bison

Wildensteiner Spiel und Sporttag 2001

An einem schönen Samstag Nachmittag trafen sich alle Wildensteiner Pfadis in der Turnhalle Hüslimatt, zu einem fairen Wettkampf., in dem sich die Gruppen Shark, Cobra, Luchs, Milan und die Stafüs, messen und entscheiden wollten, wer die besten sind!!!!!
Am Anfang gab es ein kleines Einlaufen und ein Spiel, in dem die grossen Matten von einer Seite bis zur anderen Seite der Turnhalle gerutscht werden sollten. Und jetzt wo alle so richtig aufgewärmt waren, fing der eigentliche Wettkampf an. Es gab Fussball und Bauerntennis. Jede Gruppe spielte 2 mal gegen jede!! Einmal Bauerntennis und einmal Fussball, nach diesen war Shark Leader!! In dem kleinen Final spielten Cobra gegen Milan. (Leider) verlor Milan und die Cobras wurden Dritte. In dem Grossen Final wo Shark gegen Luchs antraten, war es noch sehr spannend und knapp, doch wie es sein musste gewann Shark und Luchs wurde Zweite und Shark Erste!!! Nachher gab es dann noch eine Rangverkündigung mit einigen Belohnungen und natürlich auch "Champagner" und Pokal durften nicht fehlen!!
Aber leider war dann dieser Nachmittag schon wieder zu Ende und alle gingen Müde und zufrieden nach Hause.


Calvin




0 SOHLE MIO 2001 (Nachtwanderung KPK)


Der Anfang machte die Besammlung beim Prattelener Bahnhöfli. worauf es ins Pfadiheim der Leodegarder ging und dort verpflegte man sich zuerst einmal.
Nach einem kleinen Spielblock irgendwo am Rande Prattelns ging es dann endlich los. Perché' und ich waren mit 2 Mädchen aus einer anderen Abteilung zusammen. Nach einem gelungenem Start waren wir schlussendlich doch auf dem richtigen Weg. Stunden vergingen nach dem wir einige Posten passierten. Als wir eine gemütliche Strasse hinunter liefen (die wohl nicht mehr auf der Karte eingezeichnet war), merkten wir, dass wir uns verlaufen hatten. Ein Auto mit netten Insassen verfrachtete uns dann wieder in die Nähe des nächsten Postens. Alles in allem war das Laufen trotzdem lustig. Als wir im Lagerhaus ankamen, gingen wir gleich schlafen. Am anderen Morgen standen wir auf, und machten uns ans Packen und fuhren nach Hause.


Gauner & Perché


 

Das KPK Skiweekend


Ein vielversprechendes, lustiges Wochenende im Schnee. Das fanden Snoopy und ich toll. Deshalb gingen wir am Freitag Abend in das KPK- Skiweekend.
Nach einer lustigen Hinfahrt mit andern Abteilungen trafen wir in Molesson ein. Wir quartierten uns in einem 6er schlag ein, wo später auch noch der gute, alte -Wee zu uns stiess. Da uns Spirou nicht wollte, verbrachten wir den ersten Abend in der Jugendherberge. Nach ein paar interessanten Gesprächen mit Snoopy, Pee- Wee , Haribo und Essig (nicht Fasi) und einigen Gemeindschaftsspielen gingen wir zu Bett um morgen fit und munter auf der Piste zu erscheinen. Und s verbrachten wir einen schnen, sonnigen Tag auf und an der Piste, machten Erfahrungen mit Pistenrestaurants und Steinen.
Als die Skilifte nicht mehr liefen und die Sonne vom Nebel verdrängt wurde, begannen wir die Talabfahrt in Angriff zu nehmen. Nach einem feinem Z'Nacht fragten wir wieder mal bei Spirou nach, ob er diesmal Platz für 3 arme Wildensteiner habe, doch auch diesmal konnte er nur verneinen.
Am anderen Tag lernte Snoopy sein bett ein Wenig genauer kennen.
Auf der Piste hatte es deutlich mehr Leute als gestern.
Nach einer kurzen Putzaktion teilten sich die Gruppen wieder und Wollsi fuhr uns wieder sicher nach Hause.

Körmit


Vennerweekend in Liesberg

Es war an einem mässig schönen Samstag als sich die Könige von Wildenstein wieder einmal aufmachten, um ihr altes Bündnis zu erneuern.
Sie hatten sich alle in ihre vornehmsten Gewänder gstürtzt und wurden bei der Festung an der Heuwage gebührend empfangen.
Dann zogen sie los, um sich ihrer Macht zu versichern und sammelten Photos von Untertanen auf dem Bahnhof.
Danach machten sie sich auf nach ihrer Festung in Liesberg und bildeten sich dort in ihren Königleichen Herrscher Fähigkeiten weiter.
Nach mehr oder weniger getaner Arbeit, begaben sie sich zu einem wirklich königlichem Essen, welches 2 hervorragende Köche für sie zubereiteten.
Leider konnten die vollen königlichen Bäuche nicht lange pausieren, denn es ging auf zu einer strategischen Schlammschlacht in abschüssigen Gelände; als auch dies gemeistert war, gingen sie wieder in ihre Gemächer zurück und festeten noch bis in die tiefe Nacht.
Am nächsten morgen lächelte die Sonne in das königliche Himmelbett und es war Zeit für ein, wie könnte es auch anderst sein, ein königliches Aerobic.
Danach wurden noch einige königliche Arbeiten verrichtet und es war auch schon wieder Zeit zu gehen. Und wir kehrten alle wieder gesund und munter aus einem rund um gelungenen Vennerweekend zurück.


Snoopy

 

King Snoopy (mit Degen)
King Sprudel mit einer Untertanin

 


Psychotest


Bist du Schneeschuh-tauglich

1) Auf dem Bild siehst du zwei verliebte Tennisschläger. Was empfindest du beim Anblick des Fotos?



a) Bespannung wechseln und ab ans Mixed-Turnier.
b) Hoffentlich mutieren die zu richtigen Schneeschuhen.
c) Martina Hingis ist doof.

2) Du stehst kurz vor einer grossen Reise in den Winter. Worauf freust du dich besonders?
a) Auf die Kletterpartie auf dem Dino des SBB-Kinderzuges.
b) Auf gefrorenen Honig zum Morgenessen.
c) Auf warme Füsse.

3) Mitte in den unendlichen Weiten des menschenleeren Winters wirst von einem wilden, hungrigen Yeti angegriffen. Was tust du?
a) Ich stelle mich tot.
b) Ich biete ihm ausnahmsweise eine Tafel Schokolade an, die ich die ganze Zeit in meinem riesengrossen Rucksack mitgeschleppt habe.
c) Ich erkläre, dass ich nur die Kleider dabei habe, und diese darum nicht nass werden sollten.

4) Dein bester unbekannter Freund ist mit deiner ebenfalls unbekannten Freundin ins schneereiche Skigebiet durchgebrannt (das heisst zwei Fremde Menschen fahren Ski); du triffst sie. Was geht dir als erstes durch den Kopf?
a) Die meistern den Aufstieg mit dem Skilift gemütlicher.
b) Denen zeig ich meinen A....rm und meinen Hintern.
c) Nichst

5) Mitten in der Nacht hörst du das bedrohliche Knurren eines Eisbären in deiner Nähe. Wie reagierst du?
a) Ich versuche das Knurren durch einen wärmenden Furz in meinen Schlafsack zu erwidern.
b) Ich bewege meinen Ellbogen mit einer Raketen-ähnlichen Beschleunigung nach rechts und triff den schnarchenden Igel in die Rippen.
c) Ich schicke den Eisbären für ein Duell zum Yeti von Frage 3.

6) Eigentlich hast du geglaubt, in dieser winterlichen Ruhe nicht von aufdringlichen Freunden, Freundinnen, Familienmitglieder und Haustieren gestört zu werden. Plötzlich aber kommt ein SMS (für nicht Natel-BenutzerInnen eine telepathische Eingebung): "Ich komm dich besuchen!"
Was nun?
a) Ich vergrabe mich in einer Schneehöle, abgesichert durch einen undurchdringlichen CO2-See.
b) Ich verwandle mich in ein Schneehuhn und fliege davon.
c) Ich flüchte zu einer kleinen Vollmond-Wanderung durch den Tiefschnee.

Auswertung: Vergleiche deine Antworten mit der Tabelle und zähle die Punkte zusammen.

 a)b)c)
10105
21050
30510
40105
55102
610610

0-25 Punkte
Kein Meister ist vom Himmel gefallen, und schon gar nicht mit den Schneeschuhen an den Füssen. Es besteht jedoch kein Grund zu Panik: schliesslich ist der Winter (wenn er überhaupt jemals da war) eh schon vorbei. Kleb dir mit Heissleim zwei Kuchenbleche unter die Schuhe, schnapp dir zwei Regenschirme als Stöcke und spazier so in den Badehosen durch eine kühle Frühlingsnacht; dann geht im nächsten Winter bestimmt nichts schief.

26-45 Punkte
Du scheinst ein vernünftiger Mensch zu sein. Nicht nur auf den Schneeschuhen sondern auch sonst bist du ein Held. Wenn du jetzt noch Sternzeichen Skorpion, Waage in der zweiten Aszendenz und 100 Franken auf das Postkonto 40-5326545-2 einzahlst, so hast du die besten Chancen, in den nächsten Tagen dein Traumboy/Traumgirl zu finden.

46-60 Punkte
Mit allergrösster Wahrscheinlichkeit bist du schon mit den Schneeschuhen zur Welt gekommen. Hahnanwasser war für dich ziemlich sicher schon immer ein Tabu, den Schneeschmelzen war angesagt. Du bist der Schneeschuh-Crack schlechthin. Nur zu hoffen, dass du im Sommer nicht einfach dahinschmelzen musst...

61-101 Punkte
Das möchte ich sehen: wie du dich als Schneehuhn verwandelst und davonfliegst. Eigentlich schade, dass du diesen ernstgemeinten Test nicht ernst genommen hast.




Quartalsprogramm


Sa.05.05.01-So.06.05.01 Geländespiel-Weekend
Sa.12.05.01 Gruppenübung
Sa.19.05.01 Stufenübung
Do.24.05.01-So.27.05.01 Auffahrtsbrücke Frei
Sa.02.06.01-Mo.04.06.01 Pfila
Sa.09.06.01 Stufenübung
Sa.16.06.01 Gruppenübung
Sa.23.06.01 Stufenübung
Sa.30.06.01-So.12.08.01 Sommerferien

Lager 2001: Rückbesuch vom IFC 2000
Sa.28.07.01-So.12.08.01 Sola
davon Do.09.08.01-So.12.08.01 Gastfamilie
Kantonales
KPK-Beizl "As usual"
Sa.28.04.01 KPK-Party
Fr.22.06.01-So 24.06.01 PfadiFolkFest in Aarau



Moi, toi, nous sommes les rois

Könige in Wildenstein, wohin man nur blickt. Da wär mal der Snoopy, der sich durch einen kleinen Erfolg seiner Verkupplungs AG gleich zum König der Partnervermittlung ausruft. Doch, besser er hält sich dafür, und nicht für DJ da Snoop, der mit Cool Bambi die Mikrofone zum sterben bringt. Ihr Promotape halten sie auf jeden Fall noch unter Verschluss. Ihr Markenzeichen ist aber jetzt schon bekannt. Beide lieben es, sich ihr Essen mehrmals anzusehen.
Was ja bald zum Trend werden könnte, wenn die Köche im Sola so gut kochen, wie Garfield weiblich und sensibel ist. Sensibel gibt sich auch Bayou. In England soll's ja sehr schön sein. Und schön macht sich auch der Meteo. Deshalb nimmt er jeweils nur einen Satz Kleider mit.
Kleider weggegeben haben dagegen Igel und Siesta. Statt grünen getarnten Kleidern wollen sie sich in Zukunft vermehrt der Nächstenliebe widmen. Und dies mit Erfolg. Wenn Siesta alles angerechnet würde, müsste er wohl keinen Zivildienst mehr leisten. Vielleicht wird er doch noch Lehrer? Am Semi nächstenliebt sich bekanntlich jeder und jede. Pesado scheint's zu gefallen. Derweil müht sich Mugg vom Vogel zum Embryo. Wird sie jetzt Lehrerin oder Schauspielerin?
Apropos, Snowboardlehrer Calimero nutzt das Lager jedenfalls nicht nur zum snowboarden. Echo auch nicht. Sollte er aber. Auch Gauner genoss seine Winterferien. Ob es wohl damit zusammenhängt, dass er öfter in Allschwil zu sehen ist? Viel länger wähnt sich aber Sprudel schon in Zweisamkeit. Auch Meteo verstärkt seine Beziehungen zu anderen Pfadiabteilungen, aber der bleibt wenigstens in der Nähe. Wen wunderts da noch, dass auch Chrigi längst den Frühling spürt.
Auch wenn die Temperaturen nicht gerade Frühlingsmässig waren, die Stimmung in den Kursen scheint einiges über dem Gefrierpunkt gelegen haben. Pesado und Fux hats sicher gut gefallen (und Fux kennt die Pfadi Liestal jetzt ein wenig besser) Auch Echo und Körmit seien nicht gerade vereinsamt. Geradezu pantastisch hats aber dem Boris gefallen. Deshalb ist er jetzt öfter im Laufental zu sehen.
Glücklich ist auch Ultimo. Die Parkbusse muss er doch nicht zahlen. Apropos Verkehr: Spirou's Velo ist anscheinend auch ohne Sattel fahrbar. Da zieht p-wee das Fussgängertum doch vor. Oder schont er nur sein Velo, wenn er es in den frühen Morgenstunden von Binningen ins Gundeli schiebt? Und ob es wohl daran liegt, dass er Samstags lieber früh zu Bett geht? Am morgen ist er jedoch auch nicht zu wecken. Nur ein Alphorn bringt sein Patriotenherz wieder auf Touren.
Gandalf's Herz schlägt neuerdings für sein Handy. Scheinbar kann er sich kaum mehr davon trennen. Nach einem Gerät, um Distanzen zu überwinden sucht auch Baloo. Düsseldorf ist halt schon weit.
Dass Fux demnächst nach Südamerika auswandert ist noch nicht bestätigt. Vielleicht handelt es sich da eher um eine Eroberung. Klar, dass niemand seine geheimen Informationen auf dem Laptop sehen darf. Drum setzt er diese auch gleich als Hintergrundbild. Ob ihn das so ablenkt, dass er aufs Sorgentelefon des Professors Lippuner anruft?
Nun, wir werden sehen. Bleiben mir noch einige Tips zum Schluss: Meteo: wenn du deinen Hintern mal wieder schlammfrei kriegen willst, frag Dynamo. Schliesslich ist er der Pelikan - Hygieneexperte. Körmit: Ein Sprudel ist keine Frucht. Absender sind nicht immer echt. Körmit ist wieder frei zur Adoption. Sprüchlein kann man auch aufsagen, wenn der Santichlaus nicht zugegen ist. Sirup macht blöd. Der Merlin hat den Spirou überholt.
Übrigens, wer wissen will, wohin wir ins Sola ziehen, braucht nur seine Augen und Ohren offen zu halten. Schliesslich weiss auch Sprudel schon, wohin es geht.
Nun denn, auf ein nächstes Mal, und denkt an den CO2-See!


Euer Wildensteinermäuschen

4. Stufe Rover: Husky, Pelikan

Die Gründung


Das appenzeller Haus steht einsam auf dem Hügel, umgeben von
regengetränkten Wiesen, der Himmel von Wolken bedeckt, Nieselregen. Alt ist das Haus, aus einer anderen Zeit könnte man sagen; als die Stube noch der einzig beheizte Raum war und ein Zimmer 1.90 Meter hoch war und nicht 2.50 Meter. Die Einrichtung passt: ein abgenutzter Tisch, wacklige Stühle und eine Kommode mit einem MW/LW-Radiosender.
Die Ruhe soll bald ein Ende haben: Ein fast ebenso alter, roter Fiat Panda kämpft im ersten Gang den Hügel hoch, der Motor heult, das Radio quiekt. Vier Gestalten darin, eingeklemmt zwischen 4 Rucksäcken. Das Auto kämpft, doch immerhin kämpft es, zwei Stunden früher wollte es partout nicht kämpfen, dafür kämpften die vier Insassen mit ihm:
anstossen, zünden, kuppeln, kurzes Stottern, nochmals anstossen... Die Kiste läuft wieder, nix wie rein Gas geben und weg.
Jetzt: endlich geschafft, das alte Auto parkt neben dem noch älteren Haus, vier Gestalten steigen aus, der Überfall der Moderne beginnt:
3 Natels, 1 Palm, 2 MD-Players, 1 CD-Player, 3 Lautsprecher (inkl. Verstärker), jede Menge CD's und MD's werden ausgepackt. Dazu Photoapparate, denn wenn Geschichte geschrieben wird, muss dies auch bildlich festgehalten werden. Und hier oben im Appenzellerland wird Geschichte geschrieben, doch dazu später.

Vorerst wird der Ofen eingeheizt (die Stubentemperatur steigt von 10 auf 24 Grad), eine Portion Mitternachtsspaghetti wird vertilgt (in der Zwischenzeit traf noch eine fünfte Gestalt ein (+1 Natel, +1 CD-Player, +ein paar CD's)), ein wenig Schlaf, z'Morgen mit anschliessendem Verdauungsspaziergang: 30 Meter zum Aussichtspunkt hinter dem Haus und zurück. Dann endlich: Ein zweites Auto nähert sich dem Haus mit drei
weiteren Gestalten (+3 Photoapparate, +3 Natels, +3 Palms, +1 Laptop). Die Gruppe ist komplett.

Die Gruppe? Baloo, Gandalf, Garfield, Dynamo, Ultimo, Fux, Fumo und p-Wee. Flint und Kontra gehörten auch dazu, können aber leider nicht kommen. Und ein Namen hat sie auch: Pelikan.
"Roverrotte" wäre wohl ein würdigerer Ausdruck als "Gruppe".

Wir sind also komplett, die Arbeit kann beginnen:
Traktandum 1: Unser Signet. Pelikan mit Sombrero oder mit Zipfelkappe, Augen unter dem Hut, Standarte mit Wildensteiner-Flagge oder Wildensteiner-Tatoo auf dem Flügel, Schnabel-Piercing oder Vogelwarten-Beringung?
Traktandum 2: Corporate Identity. T-Shirt (blau, gelb oder weiss?), Baselballcap, Uniform-Druck oder Kapuzenpullover?
Traktandum 3: Gruppenform. Verein mit eigenen Statuten, AG, GmBH, Kommanditaktiengessellschaft oder doch einfach eine einfache Gesellschaft?
Traktandum 4: Kasse. Ja oder Nein?
Traktandum 5: offizielle Gründung. Wird auf Mitternacht verschoben.
Protokoll: Fux. (lag es an der Atmosphäre des Hauses oder dem
Hintergrundbild auf seinem Laptop, dass er vom Computer doch wieder auf Papier wechselte?)

Während die einen noch an der Urkunde werkelten machten sich die anderen bereits ans Z'Nacht: Tortilla (was sonst?) oder zumindest 10 Saucen und Zutaten aufgehäuft auf einem Stück Teig. Dazu ein feiner Wein (inkl. Karaffe und echten Weingläsern).
Drei Stunden später dann endlich der feierliche Akt:
Um Mitternacht wird wirkliche Geschichte geschrieben. Wir heben Pelikan zur Taufe heraus. Dem Weichei-Zeitgeist folgend unterschreiben wird die Urkunde mit roter Tinte und nicht mit Blut. Dank der modernen Technik kann sich Kontra zumindest telefonisch zuschalten, Flint erreichen wir nicht, bis auf Warschau reichen die Handystrahlen nicht (dafür war die Linie Teufen-Solothurn ständig ausgelastet).
Dazu der obligate Umtrunk und die noch viel obligateren Photos.
Pelikan existiert.

Pe-Wee


   
Ultimo beim Signieren der Urkunde                   Unser Festessen

  
Fux (blau) strebt die Weltherrschaft an.      Fux, Ultimo, Garfield, Fumo, Pe-Wee, Baloo, Gandalf,
                                                              Dynamo (v.l.) dazu kommen noch Flint und Kontra.

Quelle: Ultimo


 




Texte: Cami, Boris, Körmit, Calimero. Calvin, Clif, Barutti, Spatz, Bison, Gauner, Perché, Körmit,
Snoopy, Pe-Wee, Wildensteiner-Mäuschen

Redaktion: Ultimo, Dynamo, Calimero, Sprudel, Körmit

Grafik: Calimero

Auflage ca. 210 Exemplare


 

 

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