Editorial
Wir wissen es! Ja wir wissen es wirklich, und wir schämen uns selbstverständlich!
So lange musstet Ihr, liebe Spurleser, auf die nächste Ausgabe warten, so lange konntet Ihr euch nicht an den Anekdoten, der normalerweise regelmässig erscheinenden Spur erfreuen.
Es gibt keine Entschuldigung für unser Versagen, oder doch?
Eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände: menschliches Versagen, technisches Versagen und reine Faulheit.
In Zukunft versuchen wir euch wieder regelmässig mit aktuellen Infos zu beliefern, wir reissen uns zusammen.
Wir sind sehr froh, dass wir so gut unterstützt und gepusht wurden, durch gute Ratschläge und Material. Wie zum Beispiel durch Unmengen von Digitalfotos und schönen Berichten, mit denen wir nun die aktuelle Spur regelrecht vollgestopft haben. Vielen Dank!
Weiterhin danken wir auch unserem ehemaligen Spurredaktionsteammitglied Dynamo, der uns lange Jahre guten Dienst erwiesen hat. Ohne seine Mithilfe wäre die Spur nie so weit gekommen! Vielen herzlichen Dank.
So lange musstet Ihr, liebe Spurleser, auf die nächste Ausgabe warten, so lange konntet Ihr euch nicht an den Anekdoten, der normalerweise regelmässig erscheinenden Spur erfreuen.
Es gibt keine Entschuldigung für unser Versagen, oder doch?
Eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände: menschliches Versagen, technisches Versagen und reine Faulheit.
In Zukunft versuchen wir euch wieder regelmässig mit aktuellen Infos zu beliefern, wir reissen uns zusammen.
Wir sind sehr froh, dass wir so gut unterstützt und gepusht wurden, durch gute Ratschläge und Material. Wie zum Beispiel durch Unmengen von Digitalfotos und schönen Berichten, mit denen wir nun die aktuelle Spur regelrecht vollgestopft haben. Vielen Dank!
Weiterhin danken wir auch unserem ehemaligen Spurredaktionsteammitglied Dynamo, der uns lange Jahre guten Dienst erwiesen hat. Ohne seine Mithilfe wäre die Spur nie so weit gekommen! Vielen herzlichen Dank.
Die Redaktion
PS: Den im hinteren Teil abgedruckten Leserbrief haben wir nur aufgrund unseres Prinzips der Meinungsfreiheit abgedruckt, die Redaktion nimmt keine Stellung zum Inhalt.
Lieber Spurleser
Da dies die letzte Spur ist, an der ich als Redaktor mitarbeite, konnte ich mich natürlich schlecht davor drücken, dieses Editorial zu schreiben. Beinahe sechs Jahre sind es her, seit ich zum Redaktionsteam stiess. Nach dem Sola 1995 übernahmen Ultimo, Pee-Wee, Baloo und ich die Spur von Troubadix. Er hatte unsere Abteilungszeitung vorher über unzählige Jahre hinweg im Alleingang erstellt. Wir beschlossen damals, das bisherige Format (A3) und die Herstellungsart (Ausdrucken, ausschneiden, aufpappen) beizubehalten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch die ewige Diskussion, ob nun vier oder bloss drei Ausgaben pro Jahr erscheinen sollen, hält bis heute an. Dieses Jahr werden es wohl wieder einmal vier Ausgaben werden...
Die Spur bleibt also wie sie ist. Überholt werden wir in letzter Zeit lediglich von unserer Online-Ausgabe, die meistens zwei bis drei Wochen vor dem Erscheinen der schriftlichen Ausgabe auf dem Netz ist. Dies liegt daran, dass es halt immer wieder eine Herausforderung ist, die Spur zur Kopiern und zu Verteilen. Zuerst braucht es da einmal eine Kopiergelegenheit, die möglichst günstig (sprich gratis) und auch am Abend oder an Wochendenden verfügbar sein sollte. Dann müssen die A3-Seiten am Vennerhogg gefaltet, gebündelt und, um Porto zu sparen, mit möglichst viel anderem Abteilungsmaterial zusammen verschickt werden. Das dauert halt so seine Zeit. Dafür erhält man mit der papierenen Ausgabe dann auch die einzigartige und 100%-echte Spur. Das Original eben, inklusive aller Fotos, Comics und handgeschriebenen Extras, die online meistens fehlen.
Zum Abschluss bleibt mir nur noch, dem jungen Redaktionsteam alles Gute für das ( hoffentlich pünktliche) Gelingen vieler weitere Spurausgaben zu wünschen. Mit Ultimo verbleibt ja noch ein letzter Spur-Veteran im Redaktionsteam um die Neuen tatkräftig zu unterstützen. Ich hoffe aber vor allem, das mit dem neuen Team auch wieder ein paar neue Ideen Einzug halten. Wie war das doch gleich wieder mit der vollcomputerisierten Spur? Oder dann doch gleich auf Hochglanzpapier inklusive CD-Rom, bebildertem Farbteil und heraustrennbaren Spur-Tips zum sammeln...
Da dies die letzte Spur ist, an der ich als Redaktor mitarbeite, konnte ich mich natürlich schlecht davor drücken, dieses Editorial zu schreiben. Beinahe sechs Jahre sind es her, seit ich zum Redaktionsteam stiess. Nach dem Sola 1995 übernahmen Ultimo, Pee-Wee, Baloo und ich die Spur von Troubadix. Er hatte unsere Abteilungszeitung vorher über unzählige Jahre hinweg im Alleingang erstellt. Wir beschlossen damals, das bisherige Format (A3) und die Herstellungsart (Ausdrucken, ausschneiden, aufpappen) beizubehalten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch die ewige Diskussion, ob nun vier oder bloss drei Ausgaben pro Jahr erscheinen sollen, hält bis heute an. Dieses Jahr werden es wohl wieder einmal vier Ausgaben werden...
Die Spur bleibt also wie sie ist. Überholt werden wir in letzter Zeit lediglich von unserer Online-Ausgabe, die meistens zwei bis drei Wochen vor dem Erscheinen der schriftlichen Ausgabe auf dem Netz ist. Dies liegt daran, dass es halt immer wieder eine Herausforderung ist, die Spur zur Kopiern und zu Verteilen. Zuerst braucht es da einmal eine Kopiergelegenheit, die möglichst günstig (sprich gratis) und auch am Abend oder an Wochendenden verfügbar sein sollte. Dann müssen die A3-Seiten am Vennerhogg gefaltet, gebündelt und, um Porto zu sparen, mit möglichst viel anderem Abteilungsmaterial zusammen verschickt werden. Das dauert halt so seine Zeit. Dafür erhält man mit der papierenen Ausgabe dann auch die einzigartige und 100%-echte Spur. Das Original eben, inklusive aller Fotos, Comics und handgeschriebenen Extras, die online meistens fehlen.
Zum Abschluss bleibt mir nur noch, dem jungen Redaktionsteam alles Gute für das ( hoffentlich pünktliche) Gelingen vieler weitere Spurausgaben zu wünschen. Mit Ultimo verbleibt ja noch ein letzter Spur-Veteran im Redaktionsteam um die Neuen tatkräftig zu unterstützen. Ich hoffe aber vor allem, das mit dem neuen Team auch wieder ein paar neue Ideen Einzug halten. Wie war das doch gleich wieder mit der vollcomputerisierten Spur? Oder dann doch gleich auf Hochglanzpapier inklusive CD-Rom, bebildertem Farbteil und heraustrennbaren Spur-Tips zum sammeln...
Dynamo
Die Pfadi bewegt...
... sich durch die Zeit, auch unter den zwei Halbmonden. Doch genauso wichtig, wie unser Ziel konstant einen guten, fetzigen, schimmligen, interessanten, sinnvollen Wolfs- und Pfadibetrieb aufrecht zu erhalten, ist es, uns immer wieder den Veränderungen der Zeit anzupassen. Das braucht natürlich viel Energie aber auch neue Ideen. Damit Neues Platz hat, muss immer auch Altes in Frage gestellt und verändert werden.
Häufig kommen neue Ideen mit neuen Personen und darum ist es auch Zeit, die Abteilungsleitung in neue Hände zu übergeben. Voodoo und Merlin werden an Waldweihnachten neu die Abteilungsleitung übernehmen und zusammen mit unseren vielen motivierten LeiterInnen die Wildensteiner Tradition weiterführen und erneuern.
Nach mehr als zwanzig Jahren als aktiver Wildensteiner und vier Jahren als Abteilungsleiter freue ich mich darauf, die Verantwortung an zwei so kompetente Leiter abzugeben. Speziell froh bin ich, dass wir damit wieder ein AL-Team haben. Denn nachdem -wee bereits Ende letztes Jahr als Abteilungsleiter zurücktrat, ist mir dieses Jahr einmal mehr bewusst geworden, wie wertvoll es ist, die anfallenden Arbeiten auf mehrere Personen aufteilen sowie grosse und kleine Probleme intern absprechen zu können.
Merlin, Voodoo und ich bereiten zur Zeit gemeinsam die Übergabe vor und ich bin überzeugt, dass Wildenstein in drei Jahren zum fünfzigjährigen Jubiläum in alter/neuer Frische brillieren wird.
Häufig kommen neue Ideen mit neuen Personen und darum ist es auch Zeit, die Abteilungsleitung in neue Hände zu übergeben. Voodoo und Merlin werden an Waldweihnachten neu die Abteilungsleitung übernehmen und zusammen mit unseren vielen motivierten LeiterInnen die Wildensteiner Tradition weiterführen und erneuern.
Nach mehr als zwanzig Jahren als aktiver Wildensteiner und vier Jahren als Abteilungsleiter freue ich mich darauf, die Verantwortung an zwei so kompetente Leiter abzugeben. Speziell froh bin ich, dass wir damit wieder ein AL-Team haben. Denn nachdem -wee bereits Ende letztes Jahr als Abteilungsleiter zurücktrat, ist mir dieses Jahr einmal mehr bewusst geworden, wie wertvoll es ist, die anfallenden Arbeiten auf mehrere Personen aufteilen sowie grosse und kleine Probleme intern absprechen zu können.
Merlin, Voodoo und ich bereiten zur Zeit gemeinsam die Übergabe vor und ich bin überzeugt, dass Wildenstein in drei Jahren zum fünfzigjährigen Jubiläum in alter/neuer Frische brillieren wird.
Unser Bescht's / Allzeit bereit
Igel
WoLa- Bericht
(Vom So den 29. Juli bis So den 11. August 2001)
(Vom So den 29. Juli bis So den 11. August 2001)
Das Wölflilager ist nun schon lange her, schon fast 3 Monate. Doch ich könnte dennoch in diesem Bericht jede Einzelheit wieder schildern, was dort abgegangen ist und wie genial dieses Lager war. Doch ich will euch nicht langweilen mit einem 100-seitigen Bericht, sondern fasse nur das wichtigste zusammen.
Am Elternabend erhielten wir unerwarteten Besuch des Agenten eines Detektivenbüros. Dieser Agent bat uns um Hilfe und stellte einen Apparat hin. Danach verschwand er wieder. Dieser Apparat stellte sich als Funkgerät heraus, womit wir bei unserem Aufenthalt in Schönried bei Gstaat mit Charlie, dem Chef dieses Detektivenbüros, Kontakt herstellen konnten, und weitere Aufträge entgegen nehmen konnten. Alles lief darauf hinaus, dass wir eine Mafiabande die in Schönried einen Deal abwickeln wollten, festnageln mussten und sie hinter Schloss und Riegel bringen.
Natürlich gelang uns dies! Wie könnte es auch anders sein mit den besten Wölfen, denn Wildensteiner Wölfen!
Am Elternabend erhielten wir unerwarteten Besuch des Agenten eines Detektivenbüros. Dieser Agent bat uns um Hilfe und stellte einen Apparat hin. Danach verschwand er wieder. Dieser Apparat stellte sich als Funkgerät heraus, womit wir bei unserem Aufenthalt in Schönried bei Gstaat mit Charlie, dem Chef dieses Detektivenbüros, Kontakt herstellen konnten, und weitere Aufträge entgegen nehmen konnten. Alles lief darauf hinaus, dass wir eine Mafiabande die in Schönried einen Deal abwickeln wollten, festnageln mussten und sie hinter Schloss und Riegel bringen.
Natürlich gelang uns dies! Wie könnte es auch anders sein mit den besten Wölfen, denn Wildensteiner Wölfen!
Ich verbleibe mit freundlichen Grüssen...
Cece
Der Tipkurs 2001 in Kriens
Agent, Du wurdest aufgeboten zur Weiterbildung des T.I.P Secret Service. Melde dich am Samstag den 14.4.01 im Devettenpark und komme angemessen gekleidet. Diese Nachricht bekam jeder von den Tipkurs Teilnehmer per Post. Also gingen wir, wie geheissen, zum Devettenpark, wo Andere schon Warteten. Und schliesslich kam auch unser Ausbildungsagent, mit seinen Gehilfen. Nach einer kleinen Reise mit dem Ziel Luzern, waren wir schon auf uns allein gestellt. Wir mussten unser Analysier- und unser Orientierungssinn auf Vordermann bringen. Um das zu erfüllen mussten wir uns per Photopostenlauf durch die Altstadt schlagen Bei jedem Posten erwartete uns ein Zettel mit einem Buchstaben drauf. Als wir alle den Postenlauf überstanden hatten, versuchten wir die Buchstaben zu einem sinnvollen Satz zu vereinen. So kam es dazu, dass wir zu einem Schliessfach des Bahnhofes mussten Doch die waren alle leer, oder verschlossen. Komisch aufgefallen sind uns Landstreicher, welche im Bahnhof Krokodile züchteten...
Als wir sie etwas fragen wollten, ergriffen sie die Flucht. Der Eine schenkte mir eine Rose, und als ich diese ein Wenig genauer anschaute fand ich ein Schlüssel, der mit Klebestreifen an der Rose befestigt war.
Als wir mit Hilfe des Schlüssels dann das Schliessfach öffnen konnten, fanden wir eine kleine Botschaft, die uns per Bus nach Kriens Brachte.
Dort angekommen nahmen wir die Schläge in Beschlag und es gab noch eine Kleinigkeit zu essen. Am nächsten Morgen hatten wir uns mit Kampfosterhasen auseinanderzusetzen und ihnen eine Spezielle TIP Tasche zu entwenden. Jede Tasche beinhaltete ein Ei, welches mit einem Teilnehmernamen beschriftet war. So musste man fighten und Tauschen, bis man sein eigenes Ei und seine Eigene Tasche hatte. Nach einem Kollektiven Eiertütschen gingen wir zurück ins Lagerhaus, wo uns ein göttlicher Brunch erwartete. Die nächsten Tage spielten und lernten wir sehr viel. Einiges wussten wir schon, vieles war aber auch neu. Das Neue wurde oft in Spielen erklärt und so machte das Lernen im Tipkurs riesig Spass. An einem Tag wurden wir wieder zu kleinen Pföstlis oder Wölfen und durften nochmals eine Richtige Pfadi-/ Wölfliübung miterleben, was sehr amüsant war. Nach einem gediegenem Hike und einem fast so tollen Nachtgame ging es schon langsam ans Tipkursende.
Mit einem Kopf voller eindrücke und einem Bauch voller Gefühle trennten sich dann die Tipkürser am Samstag im Devettenpark. Ich persönlich fand den Tipkurs einsame Spitze und würde ihn sofort nochmals machen!
Bilder findet ihr übrigens auf www.milan.ch.lv !
Als wir sie etwas fragen wollten, ergriffen sie die Flucht. Der Eine schenkte mir eine Rose, und als ich diese ein Wenig genauer anschaute fand ich ein Schlüssel, der mit Klebestreifen an der Rose befestigt war.
Als wir mit Hilfe des Schlüssels dann das Schliessfach öffnen konnten, fanden wir eine kleine Botschaft, die uns per Bus nach Kriens Brachte.
Dort angekommen nahmen wir die Schläge in Beschlag und es gab noch eine Kleinigkeit zu essen. Am nächsten Morgen hatten wir uns mit Kampfosterhasen auseinanderzusetzen und ihnen eine Spezielle TIP Tasche zu entwenden. Jede Tasche beinhaltete ein Ei, welches mit einem Teilnehmernamen beschriftet war. So musste man fighten und Tauschen, bis man sein eigenes Ei und seine Eigene Tasche hatte. Nach einem Kollektiven Eiertütschen gingen wir zurück ins Lagerhaus, wo uns ein göttlicher Brunch erwartete. Die nächsten Tage spielten und lernten wir sehr viel. Einiges wussten wir schon, vieles war aber auch neu. Das Neue wurde oft in Spielen erklärt und so machte das Lernen im Tipkurs riesig Spass. An einem Tag wurden wir wieder zu kleinen Pföstlis oder Wölfen und durften nochmals eine Richtige Pfadi-/ Wölfliübung miterleben, was sehr amüsant war. Nach einem gediegenem Hike und einem fast so tollen Nachtgame ging es schon langsam ans Tipkursende.
Mit einem Kopf voller eindrücke und einem Bauch voller Gefühle trennten sich dann die Tipkürser am Samstag im Devettenpark. Ich persönlich fand den Tipkurs einsame Spitze und würde ihn sofort nochmals machen!
Bilder findet ihr übrigens auf www.milan.ch.lv !
Körmit
Aufbaukurs von Spirou, Pesado und Fux:
World Medical Forum 2001 in Arosa Susten
Ostersamstag, 07.45 - Antreten im De Wetten Park für den Aufbaukurs. Auch Pesados Verspätung kann nichts daran ändern: ..... Das World Medical Forum 2001 - unser Lager - in Arosa wurde von WMF-Gegnern zerstört! Das ConSalto-Leitungsteam schlägt spontan vor, stattdessen nach Susten zu gehen. Dieser neue Platz kann den hohen Anforderungen von uns Fachärztinnen und Fachärzten jedoch absolut nicht genügen. Wir sind es uns zu stark gewohnt, in 5-Stern-Hotels mit Golfplätzen zu logieren. Also müssen wir zuerst selber die wichtigste Infrastruktur aufbauen. (Wie Hotelzimmer, Konferenzräume, einen Hörsaal und einen Helikopter-Landeplatz)
Abends dürfen wir der ersten blutigen Operation beiwohnen. Es braucht einen Chefarzt und 5 Assistenten, um alle Fremdgegenstände aus der Bauchhöhle herauszuholen. Die äusserst herzige Patientin hat leider eher nicht überlebt, aber das wichtigste Ziel ist erreicht: Alle Gegenstände sind wohl geborgen und als Forumsregeln richtig interpretiert worden! Dann kommt per Kurierdienst noch ein nettes Päckchen von der Ärztekammer in Bern. Darin sind leider keine Schoggieier, sondern bösartige Viren und ein Geständnis für den Anschlag auf unser Forum!
Am Ostersonntagmorgen sind schon massenhaft weisse Antikörper gegen das Virus entstanden. Sie haben auch dem Lagerplatz einen 10cm dicken weissen Ärztekittel übergestreift.
Auch bei hochverdienenden Fachärzten darf Demokratie nicht zu kurz kommen, deshalb gibt es eine Landsgemeinde zu den Themen: Haftung bei operativen Schönheitsfehlern und Arzneimittelverschreibung an quengelnde Kinder. Nach stundenlanger Diskussion in zwei Kammern und zahlreichen Vernehmlassungen mit noch zahlreicheren Gegenvorschlägen gelingt es der versammelten Landsgemeinde dann, alles beim Status quo zu belassen, und kein neues Gesetz zu verabschieden.
Das Junge Spital 2000 (J+S 2000) bildet einen wichtigen Bestandteil des WMF. Die Neuerungen werden mit grosser Begeisterung für die tollen Abkürzungen aufgenommen und in eine einfache, intuitive Ordnung in die rote Medizinerbibel eingefügt.
Langsam müssen wir uns aber Gedanken machen um den Virus, mit dem alle angesteckt sind, denn es kommen die ersten Symptome zum Vorschein. Diese äussern sich in Form von Kältegefühlen, Müdigkeit oder gar Liebeskummer...
So folgen wir gerne dem Rat unserer ConSalto Consultants, die mit der Ärztekammer einen Deal um ein Gegengift eingeleitet haben. Dr. Theo Lippuners (für die, die ihn nicht kennen: Tatüütataa) Studienkollegen (&Co) lassen wir zwar entwischen, aber immerhin - wir können ihm vorher noch das Mittel abkaufen.
Leider reicht es nicht für alle. Und da auch Ärzte ab und zu eine soziale Ader haben (Oder vielleicht eher, weil wir an diesem Abend schon eine genug harte Geländeoperation hinter uns haben) teilen wir es. Das senkt dann seine Wirkung drastisch ab, und es reicht nun nicht mehr für eine vollständige Heilung.
Also müssen wir uns selbst ein besseres Mittel zusammenbrauen. Die notwendigen Zutaten sind auf dem Platz allerdings nicht vorhanden, worauf wir in kleinen Gruppen lange, zweitägige Märsche durchführen müssen. Als zusätzlichen Zeitvertreib planen einige Gruppen noch tolle Workshops, andere inspizieren Kindergärten oder Zivilschutzanlagen, während wiederum andere (mit Wildensteinerbeteiligung) einen die Schuhmenge der Leiter reduzierenden Nachtaction planen und durchführen. Nochmals andere brauchen, dank ihrer Gruppenzusammensetzung, gar keinen zusätzlichen Zeitvertreib...
Tags darauf werden meisterhaft organisierte bis extrem blutige Operationen durchgeführt. Einige Ärzteteams schaffen es ganz gut, ihren Patienten von den sehr zahlreichen Gebrechen zu befreien. Andere Chaotenteams zeigen eher ihre Wohltätigkeit, indem sie den Patienten zuerst verschnetzeln, um dann seine Organe und Kleider spenden zu können. (ganz gemäss dem hippokratischen Eid)
Item. Unterdessen ist es höchste Zeit, unser Gegenmittel an einem grossen Forumsfeuer herzustellen und einzunehmen. Danach bildet sich ein kleines Ärztechörli. Nur ab und zu entfernt sich ein schwerer (!) Arzt "I have Joy, I have Fun..." -singend, um eine sehr persönliche, medizinische Qualifikation zu erhalten und vielleicht auch noch andere der Schweigepflicht unterstehende Themen anzusprechen...
Nach einer intensiven Forumswoche und einer (von Wildenstein angerissenen) Runde British Bull-Doctor müssen wir dann schon wieder den 1.Klasse-Speisewagen nach Basel besteigen. Dort überreicht uns der stellvertretende CEO vom WMF unsere Doktortitel, womit wir nun also alle gerüstet sind alleine ganze Spitäler zu leiten.
Ostersamstag, 07.45 - Antreten im De Wetten Park für den Aufbaukurs. Auch Pesados Verspätung kann nichts daran ändern: ..... Das World Medical Forum 2001 - unser Lager - in Arosa wurde von WMF-Gegnern zerstört! Das ConSalto-Leitungsteam schlägt spontan vor, stattdessen nach Susten zu gehen. Dieser neue Platz kann den hohen Anforderungen von uns Fachärztinnen und Fachärzten jedoch absolut nicht genügen. Wir sind es uns zu stark gewohnt, in 5-Stern-Hotels mit Golfplätzen zu logieren. Also müssen wir zuerst selber die wichtigste Infrastruktur aufbauen. (Wie Hotelzimmer, Konferenzräume, einen Hörsaal und einen Helikopter-Landeplatz)
Abends dürfen wir der ersten blutigen Operation beiwohnen. Es braucht einen Chefarzt und 5 Assistenten, um alle Fremdgegenstände aus der Bauchhöhle herauszuholen. Die äusserst herzige Patientin hat leider eher nicht überlebt, aber das wichtigste Ziel ist erreicht: Alle Gegenstände sind wohl geborgen und als Forumsregeln richtig interpretiert worden! Dann kommt per Kurierdienst noch ein nettes Päckchen von der Ärztekammer in Bern. Darin sind leider keine Schoggieier, sondern bösartige Viren und ein Geständnis für den Anschlag auf unser Forum!
Am Ostersonntagmorgen sind schon massenhaft weisse Antikörper gegen das Virus entstanden. Sie haben auch dem Lagerplatz einen 10cm dicken weissen Ärztekittel übergestreift.
Auch bei hochverdienenden Fachärzten darf Demokratie nicht zu kurz kommen, deshalb gibt es eine Landsgemeinde zu den Themen: Haftung bei operativen Schönheitsfehlern und Arzneimittelverschreibung an quengelnde Kinder. Nach stundenlanger Diskussion in zwei Kammern und zahlreichen Vernehmlassungen mit noch zahlreicheren Gegenvorschlägen gelingt es der versammelten Landsgemeinde dann, alles beim Status quo zu belassen, und kein neues Gesetz zu verabschieden.
Das Junge Spital 2000 (J+S 2000) bildet einen wichtigen Bestandteil des WMF. Die Neuerungen werden mit grosser Begeisterung für die tollen Abkürzungen aufgenommen und in eine einfache, intuitive Ordnung in die rote Medizinerbibel eingefügt.
Langsam müssen wir uns aber Gedanken machen um den Virus, mit dem alle angesteckt sind, denn es kommen die ersten Symptome zum Vorschein. Diese äussern sich in Form von Kältegefühlen, Müdigkeit oder gar Liebeskummer...
So folgen wir gerne dem Rat unserer ConSalto Consultants, die mit der Ärztekammer einen Deal um ein Gegengift eingeleitet haben. Dr. Theo Lippuners (für die, die ihn nicht kennen: Tatüütataa) Studienkollegen (&Co) lassen wir zwar entwischen, aber immerhin - wir können ihm vorher noch das Mittel abkaufen.
Leider reicht es nicht für alle. Und da auch Ärzte ab und zu eine soziale Ader haben (Oder vielleicht eher, weil wir an diesem Abend schon eine genug harte Geländeoperation hinter uns haben) teilen wir es. Das senkt dann seine Wirkung drastisch ab, und es reicht nun nicht mehr für eine vollständige Heilung.
Also müssen wir uns selbst ein besseres Mittel zusammenbrauen. Die notwendigen Zutaten sind auf dem Platz allerdings nicht vorhanden, worauf wir in kleinen Gruppen lange, zweitägige Märsche durchführen müssen. Als zusätzlichen Zeitvertreib planen einige Gruppen noch tolle Workshops, andere inspizieren Kindergärten oder Zivilschutzanlagen, während wiederum andere (mit Wildensteinerbeteiligung) einen die Schuhmenge der Leiter reduzierenden Nachtaction planen und durchführen. Nochmals andere brauchen, dank ihrer Gruppenzusammensetzung, gar keinen zusätzlichen Zeitvertreib...
Tags darauf werden meisterhaft organisierte bis extrem blutige Operationen durchgeführt. Einige Ärzteteams schaffen es ganz gut, ihren Patienten von den sehr zahlreichen Gebrechen zu befreien. Andere Chaotenteams zeigen eher ihre Wohltätigkeit, indem sie den Patienten zuerst verschnetzeln, um dann seine Organe und Kleider spenden zu können. (ganz gemäss dem hippokratischen Eid)
Item. Unterdessen ist es höchste Zeit, unser Gegenmittel an einem grossen Forumsfeuer herzustellen und einzunehmen. Danach bildet sich ein kleines Ärztechörli. Nur ab und zu entfernt sich ein schwerer (!) Arzt "I have Joy, I have Fun..." -singend, um eine sehr persönliche, medizinische Qualifikation zu erhalten und vielleicht auch noch andere der Schweigepflicht unterstehende Themen anzusprechen...
Nach einer intensiven Forumswoche und einer (von Wildenstein angerissenen) Runde British Bull-Doctor müssen wir dann schon wieder den 1.Klasse-Speisewagen nach Basel besteigen. Dort überreicht uns der stellvertretende CEO vom WMF unsere Doktortitel, womit wir nun also alle gerüstet sind alleine ganze Spitäler zu leiten.
Bleibt nur noch zu sagen:
- Wildensteiner Pagen kennen sich mit dem Dschungelbuch wohl gut aus
- Kantonshauptstadtpfadis sind bei den anderen beiden Wildensteiner Teilnehmern ziemlich beliebt - ob teufllisch, mit grossen Füssen oder sogar Freude spendend
- Wildensteiner Pagen kennen sich mit dem Dschungelbuch wohl gut aus
- Kantonshauptstadtpfadis sind bei den anderen beiden Wildensteiner Teilnehmern ziemlich beliebt - ob teufllisch, mit grossen Füssen oder sogar Freude spendend
Fux
"PM7" oder "Ein Basiskurs Live auf TV"
"Und der Oskar für den Besten Nachrichtensprecher geht an…" Mich!? Das hab ich ja gar nicht erwartet, wirklich nett. Dabei war ich doch nur so wie immer, oder ist das genau das was die Leute wollen? Ha! Jetzt hab ich eine Bestätigung dafür, dass mich doch jemand so mag wie ich bin! Jetzt schaut ihr aber blöd!
Ja, ich habe sogar viele tolle Freunde gefunden. Sogar einige von einer Abteilung mit hellblau-weissen Kravatten. Man muss nur mit ihnen umspringen wie sie mit anderen umspringen und schon fressen sie dir aus der Hand. Das heisst konkret: Wenn im Zimmer mit den vielen Matratzen Punk läuft und alle dieser besagten Abteilung sich gegenseitig auf den Köpfen herumspringen, MACH MIT! Du wirst sehen, sobald du genau so brutal bist und sie ohne Rücksicht auf Verluste in den Boden stampfst, beginnen sie dich als gleichwertig zu betrachten.
Dem nicht genug, habe ich auch noch andere Leute kenne gelernt, die ich eigentlich schon aus dem Tipkurs kennen sollte, die ich aber wieder vergessen (oder ihre Existenz einfach ignoriert) habe. So klein ist die Welt.
Aber zurück zum Oskar, wie konnte es überhaupt soweit kommen? Nein kein Irrtum! Es war ganz anders! Alles begann mit einem Casting, für den neuen TV-Sender PM7. Natürlich war ich , bei meinem Talent anderen zum Lachen zu bringen, genau richtig für diesen Job und durfte an der Entstehung und den Einführungskursen für den Sender teilnehmen.
Um nun diesen Sender einzuweihen, veranstalteten die Organisatoren die Oskarverleihung, an der die Besten der Besten mit einem goldenen nackten Mann belohnt wurden.
Was wie alle nicht wussten, war, dass diese Entscheidung aufgrund der beim Casting aufgenommenen Videos gefällt wurde. Dabei dachten alle, in der Kamera wäre kein Film! Echt, geschickt eingefädelt!
Und ich gehörte halt nun mal zu denen, die sich perfekt, oder zumindest beinahe Perfekt in Szene gesetzt haben! Da könnt ihr sagen was ihr wollt! Ich hab halt einen Oskar und ihre nicht! Nääänänääääänä!
"Und der Oskar für den Besten Nachrichtensprecher geht an…" Mich!? Das hab ich ja gar nicht erwartet, wirklich nett. Dabei war ich doch nur so wie immer, oder ist das genau das was die Leute wollen? Ha! Jetzt hab ich eine Bestätigung dafür, dass mich doch jemand so mag wie ich bin! Jetzt schaut ihr aber blöd!
Ja, ich habe sogar viele tolle Freunde gefunden. Sogar einige von einer Abteilung mit hellblau-weissen Kravatten. Man muss nur mit ihnen umspringen wie sie mit anderen umspringen und schon fressen sie dir aus der Hand. Das heisst konkret: Wenn im Zimmer mit den vielen Matratzen Punk läuft und alle dieser besagten Abteilung sich gegenseitig auf den Köpfen herumspringen, MACH MIT! Du wirst sehen, sobald du genau so brutal bist und sie ohne Rücksicht auf Verluste in den Boden stampfst, beginnen sie dich als gleichwertig zu betrachten.
Dem nicht genug, habe ich auch noch andere Leute kenne gelernt, die ich eigentlich schon aus dem Tipkurs kennen sollte, die ich aber wieder vergessen (oder ihre Existenz einfach ignoriert) habe. So klein ist die Welt.
Aber zurück zum Oskar, wie konnte es überhaupt soweit kommen? Nein kein Irrtum! Es war ganz anders! Alles begann mit einem Casting, für den neuen TV-Sender PM7. Natürlich war ich , bei meinem Talent anderen zum Lachen zu bringen, genau richtig für diesen Job und durfte an der Entstehung und den Einführungskursen für den Sender teilnehmen.
Um nun diesen Sender einzuweihen, veranstalteten die Organisatoren die Oskarverleihung, an der die Besten der Besten mit einem goldenen nackten Mann belohnt wurden.
Was wie alle nicht wussten, war, dass diese Entscheidung aufgrund der beim Casting aufgenommenen Videos gefällt wurde. Dabei dachten alle, in der Kamera wäre kein Film! Echt, geschickt eingefädelt!
Und ich gehörte halt nun mal zu denen, die sich perfekt, oder zumindest beinahe Perfekt in Szene gesetzt haben! Da könnt ihr sagen was ihr wollt! Ich hab halt einen Oskar und ihre nicht! Nääänänääääänä!
Calimero
Ferdinand und der Alleswisser
Ein Stück in einem Akt (eine Szene)
Erster Akt, erste Szene
Die beteiligten Personen: Pföstli Ferdinand, Der Alleswisser.
Die beiden Sitzen auf einer Brücke über einen Bach und lassen die Beine baumeln. Es ist ein sonniger Tag, und die Vögel zwitschern. Der Vorhang geht auf.
FERDINAND: Du, Alleswisser...
DER ALLESWISSER: Ja, Ferdinand?
FERDINAND: Weißt du eigentlich auch über die Pfadi Bescheid?
DER ALLESWISSER (lächelnd): Ich bin der Alleswisser, Ferdinand
FERDINAND: Weißt du auch, wie man ein Sola macht?
DER ALLESWISSER: Ja, ich weiss auch das.
FERDINAND (neugierig): Und wie? Ich will mir auch mal ein Sola basteln.
DER ALLESWISSER: Hm, da brauchst du aber eine ganze Menge, vor allem brauchst du viel zu essen.
FERDINAND (verwundert): Um ein Sola zu basteln?
DER ALLESWISSER: Ja, die Stafüs haben fürs Sola 2001 so einiges weggeputzt. 4 Kilo Äpfel, 28 Gipfeli, 22 Stück Toast Hawaii, 1,6 Kilo Schokolade und noch einiges mehr. Insgesamt ungefähr 7.5 Kilo Früchte und Gemüse, 9.25 Kilo Brot u.ä., 2.1 Kilo Käse, 6 Kilo Fleisch, 7.75 Kilo Süsses, 4.2 Kilo Salziges und 7.6 Kilo anderes. Wie schwer bist du, Ferdinand?
FERDINAND: 42 Kilo
DER ALLESWISSER: Nun, die Stafüs haben beim Vorbereiten des Solas so ganz nebenbei 45 Kilo vertilgt.
FERDINAND (erschrocken): Dann will ich gar nicht erst wissen, wie viel sie getrunken haben
DER ALLESWISSER: 80 Liter
FERDINAND: Waaas??
DER ALLESWISSER: 3 Gläser Wein, 11 Tassen Kaffee, 30 Liter Mineral und sonst noch ein paar Kleinigkeiten. Das ist soviel, wie wenn du einen grossen Rucksack voll füllst.
FERDINAND: Und das haben die alles einfach so zu Hause herumstehen?
DER ALLESWISSER: Nein, die Stafüs sind fürs Sola natürlich auch unterwegs. Sie haben dieses Jahr 2400km dafür zurückgelegt. Das ist ungefähr so weit wie von Basel nach Reykjavik oder Moskau.
FERDINAND: Und wie lange brauchen sie dafür?
DER ALLESWISSER: Nun, sie verbringen schon einige Zeit mit der gemeinsamen Solavorbereitung. Dieses Jahr haben sie 155 Stunden vorbereitet. Das heisst, wenn du am Montag morgen um 08.00 Uhr anfängst wärst du am Samstag um 19.00 fertig. Natürlich ohne zu schlafen. Wenn du den Zeitaufwand aller Stafüs hintereinander hängst, dann könntest du an Sylvester beginnen und wärst am 7. Februar um 18.00 fertig. Natürlich ohne...
FERDINAND (fällt ihm ins Wort): ...dazwischen je zu schlafen. Hm... Und wieso machen die das denn überhaupt?
DER ALLESWISSER: Weil's halt unglaublich viel Spass macht. Aber das wirst du selbst entdecken, wenn du dein eigenes Sola bastelst. Wenn du dich nicht abschrecken lässt, geht das im Handumdrehen.
FERDINAND (verschmitzt): Ach weisst du, ich glaub ich wart mit dem eigenen Sola noch ein wenig, bis ich Stafü bin...
DER ALLESWISSER: Ja, Ferdinand?
FERDINAND: Weißt du eigentlich auch über die Pfadi Bescheid?
DER ALLESWISSER (lächelnd): Ich bin der Alleswisser, Ferdinand
FERDINAND: Weißt du auch, wie man ein Sola macht?
DER ALLESWISSER: Ja, ich weiss auch das.
FERDINAND (neugierig): Und wie? Ich will mir auch mal ein Sola basteln.
DER ALLESWISSER: Hm, da brauchst du aber eine ganze Menge, vor allem brauchst du viel zu essen.
FERDINAND (verwundert): Um ein Sola zu basteln?
DER ALLESWISSER: Ja, die Stafüs haben fürs Sola 2001 so einiges weggeputzt. 4 Kilo Äpfel, 28 Gipfeli, 22 Stück Toast Hawaii, 1,6 Kilo Schokolade und noch einiges mehr. Insgesamt ungefähr 7.5 Kilo Früchte und Gemüse, 9.25 Kilo Brot u.ä., 2.1 Kilo Käse, 6 Kilo Fleisch, 7.75 Kilo Süsses, 4.2 Kilo Salziges und 7.6 Kilo anderes. Wie schwer bist du, Ferdinand?
FERDINAND: 42 Kilo
DER ALLESWISSER: Nun, die Stafüs haben beim Vorbereiten des Solas so ganz nebenbei 45 Kilo vertilgt.
FERDINAND (erschrocken): Dann will ich gar nicht erst wissen, wie viel sie getrunken haben
DER ALLESWISSER: 80 Liter
FERDINAND: Waaas??
DER ALLESWISSER: 3 Gläser Wein, 11 Tassen Kaffee, 30 Liter Mineral und sonst noch ein paar Kleinigkeiten. Das ist soviel, wie wenn du einen grossen Rucksack voll füllst.
FERDINAND: Und das haben die alles einfach so zu Hause herumstehen?
DER ALLESWISSER: Nein, die Stafüs sind fürs Sola natürlich auch unterwegs. Sie haben dieses Jahr 2400km dafür zurückgelegt. Das ist ungefähr so weit wie von Basel nach Reykjavik oder Moskau.
FERDINAND: Und wie lange brauchen sie dafür?
DER ALLESWISSER: Nun, sie verbringen schon einige Zeit mit der gemeinsamen Solavorbereitung. Dieses Jahr haben sie 155 Stunden vorbereitet. Das heisst, wenn du am Montag morgen um 08.00 Uhr anfängst wärst du am Samstag um 19.00 fertig. Natürlich ohne zu schlafen. Wenn du den Zeitaufwand aller Stafüs hintereinander hängst, dann könntest du an Sylvester beginnen und wärst am 7. Februar um 18.00 fertig. Natürlich ohne...
FERDINAND (fällt ihm ins Wort): ...dazwischen je zu schlafen. Hm... Und wieso machen die das denn überhaupt?
DER ALLESWISSER: Weil's halt unglaublich viel Spass macht. Aber das wirst du selbst entdecken, wenn du dein eigenes Sola bastelst. Wenn du dich nicht abschrecken lässt, geht das im Handumdrehen.
FERDINAND (verschmitzt): Ach weisst du, ich glaub ich wart mit dem eigenen Sola noch ein wenig, bis ich Stafü bin...
Der Vorhang fällt
ENDE
Vorlager 2001 im Turbachtal
Es isch e schöne Sunntig gsi und vieli Wildesteiner Leiter , es paar Venner und Jungvenner und es paar Zuezügler händ sich uff em Pfarreiheimsplatz trofe. Zerscht händ mir unseri 2 Lastwäge dörfe lade, natürlich s`Gwicht schön verteilt (mir sind jo schliesslich Pfadis und mache doch nie öbbis verbottenes) und nochhär hän mir uns uff e Weg gmacht.
Nach öbbe 2-3 Stund sind mir denn dört acho und d`Arbeit het chönne afange. Schleppe isch agseit gsi und mir händ das ganze Material z`erscht dörfe uslade, denn übers Brüggli und schliesslich no dr Hang bis zum Plätzli uffeschleppe. Mir sind natürlich no lang nid müed gsi und händ denn no es paar Zellt uffgstellt und dört isch au e neus Materialzelt derbii gsi...hmmm, mir händ uns denn überlegt, wie mir das wänd taufe und es sind denn es paar Vorschäg cho, wie Lisa, Rosi, Margrit, Rosmarie....am Schluss händ mir uns denn uff Bettli geinigt, will das Zelt wie e Gmüesstand ussgseht het (sind Gmüesständ nid Wasserdicht ?)...worum au nid.
Wie jede Obe het e chleini Gruppe gchocht und es isch immer senasatinoell gsi....(Ich glaub am Mittwuch ischs am beste gsi. Het do nid d`Lea, dr Spirou und irgend e anderi Person gchocht ???). Wie au Immer, dr negscht Daag isch abroche und mir händ uns d`arbeit uffteilt. Es het denn chleini Gruppe geh und die händ den geniali Sache uffbaut, z.B. hets e Gruppe gha, die het WC und Brüggli baut (Nägelindustrie lässt grüssen!) oder es het e Gruppe gha, die het agfange d`Kuchi uffzstelle und e anderi Gruppe het mit em Turm agfange....
Me muess drzue sage, dass dr Turm eifach e Glanzleistig gsi isch vo uns Wildesteiner, will mir händ erstens e mega hoche Turm baut, zweitens isch er halb im Hang gstande, drittens händ die wichtigste Lüt (Merlin/Seregon) am Sicherigsseil nid verseit und es händ sogar no 2 Fraue mitgholfe bim Ufstelle (!)....`Wildesteiner tolli Cheibe` oder glii `Wildesteiner tolli Wyber` ??? (Ich entschuldige mi für dä Ussdruck bi dr Lea und bi dr Moni).
Jo uff jede Fall isch dä Turm denn emol gstande, besser gseit sind denn erst nacheme Daag d`Pöste gstande und denn händ sich 3-4 Manne dra gmacht 2 Platforme uffzbaue...das isch natürlich au geglückt und so isch denn endi Wuche e stolze Wildesteiner Turm in dr Landschaft vom Berner Oberland gstande.
Im Calimero, Snoopy und Perché ihres WC find ich persönlich s`absolut gemütlichste WC das es schlicht und eifach git uff däm Planet (isch das jetzt z`fescht übertriebe??). Me isch z`erst die 2 Treppli uffe gange und denn het me sich genüsslich anepflöme chönne und...Ok, mir gön jetzt nid ins Detail, aber me het e schöni Ussicht chönne gniesse und de Rehli bim grasse zueluege...zzz zzz zzz
Jo so hän mir uns die ganzi Wuuche agstrengt e genials Lager uffzstelle und mir sind jede Obe so uff dr Schnurre gsi, dass mir nid emol lang uffbliibe sind und immer schön brav ins Bettli gange sind. Ich muess sage, dass es e Wuche voller Gemütlichkeit und harter Arbeit gsi isch, aber mir händ wenigstens e famoses Resultat am Schluss gseh und dass isch aller Mühe wert gsi....
Nach öbbe 2-3 Stund sind mir denn dört acho und d`Arbeit het chönne afange. Schleppe isch agseit gsi und mir händ das ganze Material z`erscht dörfe uslade, denn übers Brüggli und schliesslich no dr Hang bis zum Plätzli uffeschleppe. Mir sind natürlich no lang nid müed gsi und händ denn no es paar Zellt uffgstellt und dört isch au e neus Materialzelt derbii gsi...hmmm, mir händ uns denn überlegt, wie mir das wänd taufe und es sind denn es paar Vorschäg cho, wie Lisa, Rosi, Margrit, Rosmarie....am Schluss händ mir uns denn uff Bettli geinigt, will das Zelt wie e Gmüesstand ussgseht het (sind Gmüesständ nid Wasserdicht ?)...worum au nid.
Wie jede Obe het e chleini Gruppe gchocht und es isch immer senasatinoell gsi....(Ich glaub am Mittwuch ischs am beste gsi. Het do nid d`Lea, dr Spirou und irgend e anderi Person gchocht ???). Wie au Immer, dr negscht Daag isch abroche und mir händ uns d`arbeit uffteilt. Es het denn chleini Gruppe geh und die händ den geniali Sache uffbaut, z.B. hets e Gruppe gha, die het WC und Brüggli baut (Nägelindustrie lässt grüssen!) oder es het e Gruppe gha, die het agfange d`Kuchi uffzstelle und e anderi Gruppe het mit em Turm agfange....
Me muess drzue sage, dass dr Turm eifach e Glanzleistig gsi isch vo uns Wildesteiner, will mir händ erstens e mega hoche Turm baut, zweitens isch er halb im Hang gstande, drittens händ die wichtigste Lüt (Merlin/Seregon) am Sicherigsseil nid verseit und es händ sogar no 2 Fraue mitgholfe bim Ufstelle (!)....`Wildesteiner tolli Cheibe` oder glii `Wildesteiner tolli Wyber` ??? (Ich entschuldige mi für dä Ussdruck bi dr Lea und bi dr Moni).
Jo uff jede Fall isch dä Turm denn emol gstande, besser gseit sind denn erst nacheme Daag d`Pöste gstande und denn händ sich 3-4 Manne dra gmacht 2 Platforme uffzbaue...das isch natürlich au geglückt und so isch denn endi Wuche e stolze Wildesteiner Turm in dr Landschaft vom Berner Oberland gstande.
Im Calimero, Snoopy und Perché ihres WC find ich persönlich s`absolut gemütlichste WC das es schlicht und eifach git uff däm Planet (isch das jetzt z`fescht übertriebe??). Me isch z`erst die 2 Treppli uffe gange und denn het me sich genüsslich anepflöme chönne und...Ok, mir gön jetzt nid ins Detail, aber me het e schöni Ussicht chönne gniesse und de Rehli bim grasse zueluege...zzz zzz zzz
Jo so hän mir uns die ganzi Wuuche agstrengt e genials Lager uffzstelle und mir sind jede Obe so uff dr Schnurre gsi, dass mir nid emol lang uffbliibe sind und immer schön brav ins Bettli gange sind. Ich muess sage, dass es e Wuche voller Gemütlichkeit und harter Arbeit gsi isch, aber mir händ wenigstens e famoses Resultat am Schluss gseh und dass isch aller Mühe wert gsi....
Unser Beschts
Seregon
D`Spur isch jo für alli gratis, aber ich find, dass dr Merlin mir für dä bricht 4.- zahle söll.
Wär isch drfür ?
JA NEIN (Bitte ankreuzen)
Senden sie diese Bestättigung an: Boris Dobler; Auf der Wacht 24; 4104 Oberwil. Oder einfach ein Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Lagerbericht Sola 01 (1. Woche)
Samstag, 28. Juli, frühmorgens! Die jungfräuliche Stille des DeWette-Parks wird jäh gestört. Die Pfadi Wildenstein bereiten sich aufs Lager vor! Plötzlich erscheint eine "Dame", die schon länger unterwegs zu sein schien. Sie warnt uns davor, auf den Platz zu gehen, denn es sei zu gefährlich. Doch haben sich die Wildensteiner schon je vor einer Aufgabe gedrückt? NEIN! Ausgestattet mit Capes und Amuletten fahren wir mit dem Zug Richtung Turbachtal.
Im Lager angekommen, stellen wir zuerst unsere Gruppenzelte auf. Während Milan ihre Wasserabzugsgräben grosszügig fünf Zentimeter neben der Zeltwand ziehen, fällt Leguan einmal mehr durch Professionalität auf. Bald jedoch sind die meisten Aufbauten errichtet.
Doch dann: Samstag Abend. Wir proben gerade unser Lagerlied, da ertönen drei seltsame Trompetenstösse aus drei verschiedenen Richtungen. Wir schrecken auf und sehen, dass unser Krankenzelt, an welchem kein Amulett befestigt ist, brennt!
Sofort teilen wir uns in drei Gruppen auf und folgen den Tönen. Wir finden drei Parabolspiegel. Wir wissen nicht recht, was wir damit anfangen sollen. Da unsere Gruppenzelte Amulett geschützt sind, gehen wir schlafen.
Im Laufe der Woche geschehen weitere, merkwürdige Dinge. Einmal fehlt ein Pföschtli und wir lernen den Forscher Theodor kennen. Er mixt uns eine Impfung, je eine für die Grossen und die Kleinen, denn durch den Forscher erfahren wir, dass wir von Vampiren bedroht sind.
Ein andermal finden wir im Wald einen Schrank. Davor liegt ein zerbrochenes Amulett und eine Flasche mit einer weissen Flüssigkeit. Die Stafüs gehen zu unserer Freude nach Bern, um die Flüssigkeit analysieren zu lassen. Dadurch kommen wir zu unserem Bubentag und legen uns genüsslich auf die faule Haut.
Später informieren uns die Stafüs, dass die weisse Flüssigkeit es den Vampiren ermöglicht, auch tagsüber herumzustreunen.
Im Lager angekommen, stellen wir zuerst unsere Gruppenzelte auf. Während Milan ihre Wasserabzugsgräben grosszügig fünf Zentimeter neben der Zeltwand ziehen, fällt Leguan einmal mehr durch Professionalität auf. Bald jedoch sind die meisten Aufbauten errichtet.
Doch dann: Samstag Abend. Wir proben gerade unser Lagerlied, da ertönen drei seltsame Trompetenstösse aus drei verschiedenen Richtungen. Wir schrecken auf und sehen, dass unser Krankenzelt, an welchem kein Amulett befestigt ist, brennt!
Sofort teilen wir uns in drei Gruppen auf und folgen den Tönen. Wir finden drei Parabolspiegel. Wir wissen nicht recht, was wir damit anfangen sollen. Da unsere Gruppenzelte Amulett geschützt sind, gehen wir schlafen.
Im Laufe der Woche geschehen weitere, merkwürdige Dinge. Einmal fehlt ein Pföschtli und wir lernen den Forscher Theodor kennen. Er mixt uns eine Impfung, je eine für die Grossen und die Kleinen, denn durch den Forscher erfahren wir, dass wir von Vampiren bedroht sind.
Ein andermal finden wir im Wald einen Schrank. Davor liegt ein zerbrochenes Amulett und eine Flasche mit einer weissen Flüssigkeit. Die Stafüs gehen zu unserer Freude nach Bern, um die Flüssigkeit analysieren zu lassen. Dadurch kommen wir zu unserem Bubentag und legen uns genüsslich auf die faule Haut.
Später informieren uns die Stafüs, dass die weisse Flüssigkeit es den Vampiren ermöglicht, auch tagsüber herumzustreunen.
Funky
Sola 2002
Für alle, die sich jetzt schon wieder auf die nächsten Sommerferien freuen, hier eine kleine Ankündigung:
Die Solas der Pfadi Wildenstein finden wieder in den ersten beiden Sommerferienwochen statt!
Das heisst für die Pfadis vom
Sa. 29. Juni bis Sa. 13. Juli
Für die Wölfe vom
So. 30. Juni bis Sa. 13.Juli
Also, in die Agenda deiner Eltern reinschreiben, und Tage zählen...
Die Solas der Pfadi Wildenstein finden wieder in den ersten beiden Sommerferienwochen statt!
Das heisst für die Pfadis vom
Sa. 29. Juni bis Sa. 13. Juli
Für die Wölfe vom
So. 30. Juni bis Sa. 13.Juli
Also, in die Agenda deiner Eltern reinschreiben, und Tage zählen...
Für die Solaleitungen
Spirou
Die Gruppe Leguan ist die neue, fünfte Gruppen der Abteilung Wildenstein.
Wir gründeten die Gruppe in einer ultimativen Übung am 26.5.01.
Die neuen Mitglieder: Bilbo, Dextro, Averell, Elmex, Barutti, Funky, (Luca war leider nicht anwesend),Ayusto und Snoopy.
versammelten sich an eben diesem Nachmittag bei der Gemeindeverwaltung Therwil, gingen dann Richtung Froloo und starteten einen OL. Jedoch wurde dieser plötzlich abgebrochen und wir trafen auf zwei komische Leute aus dem Schwarzwald. Sie erzählten uns von einem neuen Tier, dass es jetzt gäbe. Wir ahnten natürlich, das es sich dabei um das Tier der neuen Gruppe gehen könnte und folgten einer Spur, die uns dann zu einigen Rätseln führte. Nach dem wir diese Rätsel alle gelöst hatten, und dabei die Batten fanden, welche die Farben schwarz und blau tragen, kamen wir beim kleinen See unterhalb des Froloos an und zogen dort unsern Name auf einer Steinplatte aus dem Wasser, nach dem der neue Namen gebührend eingeschrieen war, war die beste, schönste, ultimativste, schnellste und neuste Gruppe entstanden.
Nun hat eine neue Ära bei Wildenstein begonnen; denn die Abteilung hat wieder seit Menschen gedenken 5 Gruppen und eine ist besser als die andere doch Leguan ist klar die Beste.
Noch einige Infos:
Gegründet: An einem schönen Samstag an Auffahrt 2001-06-10
Venner: Snoopy
Jungvenner: Ajusto
Mitglieder: siehe Text
Homepage: in Arbeit
Stamm: Glitzerstein
Ruf: Schliechend flach durch Ach und Krach Gruppe Leguan macht ihri Sach. ©
Wir gründeten die Gruppe in einer ultimativen Übung am 26.5.01.
Die neuen Mitglieder: Bilbo, Dextro, Averell, Elmex, Barutti, Funky, (Luca war leider nicht anwesend),Ayusto und Snoopy.
versammelten sich an eben diesem Nachmittag bei der Gemeindeverwaltung Therwil, gingen dann Richtung Froloo und starteten einen OL. Jedoch wurde dieser plötzlich abgebrochen und wir trafen auf zwei komische Leute aus dem Schwarzwald. Sie erzählten uns von einem neuen Tier, dass es jetzt gäbe. Wir ahnten natürlich, das es sich dabei um das Tier der neuen Gruppe gehen könnte und folgten einer Spur, die uns dann zu einigen Rätseln führte. Nach dem wir diese Rätsel alle gelöst hatten, und dabei die Batten fanden, welche die Farben schwarz und blau tragen, kamen wir beim kleinen See unterhalb des Froloos an und zogen dort unsern Name auf einer Steinplatte aus dem Wasser, nach dem der neue Namen gebührend eingeschrieen war, war die beste, schönste, ultimativste, schnellste und neuste Gruppe entstanden.
Nun hat eine neue Ära bei Wildenstein begonnen; denn die Abteilung hat wieder seit Menschen gedenken 5 Gruppen und eine ist besser als die andere doch Leguan ist klar die Beste.
Noch einige Infos:
Gegründet: An einem schönen Samstag an Auffahrt 2001-06-10
Venner: Snoopy
Jungvenner: Ajusto
Mitglieder: siehe Text
Homepage: in Arbeit
Stamm: Glitzerstein
Ruf: Schliechend flach durch Ach und Krach Gruppe Leguan macht ihri Sach. ©
Snoopy
Der Wildensteiner Kater
Gestatten, mein Name sei Rado. Ich bin der Kater, dessen Existenz viele der Wildensteiner schon vermutet hatten, den aber noch nie jemand gesehen hat.
Nun, ich komme gleich auf den Punkt: Kürzlich bin ich in meinem Revier - im Raum 4 - einem kleinen Nagetierchen begegnet, das sehr gefährlich war. Ob es sich seiner Macht wirklich bewusst gewesen ist, ist fraglich, doch es sei oft mit ihm gedroht worden. Auf jeden Fall hatte das herzige Tierchen Angst vor mir, und rannte davon. Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd quer durchs ganze Pfarreiheim. Opfer: Die Ordnung der Pfadiräume und eben jenes besagte kleine Tierchen. Nachher sah es im Raum 3 zwar nicht ganz so blutig aus wie in Trubschachen, aber trotzdem ziemlich chaotisch.
Wie auch immer: seit jenem köstlichen Mahl liegt sehr wahrscheinlich der Fluch der kleinen Maus auf mir. Dieser verdammt mich dazu, seine Aufgaben wahrzunehmen.
Zum Beispiel zog es mich am 19.Mai unaufhaltsam in den Kronenmattsaal in Binningen. Dort hatte es jede Menge komischer Menschen. Je 2 dieser Zweibeiner waren jeweils eng umschlungen auf dem Parkett, um einander ständig auf die Füsse zu treten! Ich konnte da z.B. Körmit und Echo entdecken. Und alle waren sie so schön angezogen! Doch die Welt der Menschen ist irgendwie ungerecht: die Herren mussten alle Hemd, Krawatte und Anzug anhaben, während die Damen in Trägerkleidchen daher kommen durften. (Doch wen störte das schon...) Gauner und Perché nahmen sich dann schon bald die Freiheit, den guten Sitz ihres Anzugs mehr in Richtung Tommy Hilfiger - Style zu verschieben, während Merlin und Fux, eigentlich nichts Böses ahnend, Allzeit Bereit ihr Bestes gaben. Letzteren zog es jedoch bald ziemlich stark nach Zürich. Aber nicht zu Siesta, der an jenem Abend seine jugendliche Seite zeigte.
Ganz im Gegensatz zum Panda, der beim Recken eher alt aussah. Ob das der Grund war, weshalb dann ein Laptop draussen liegen bleiben musste? Hauptsache er geriet nicht -wee in die Finger. Denn vor ihm sind keine Daten mehr sicher! Auch Pesado sieht's nicht so eng mit dem Datenschutz. Er verteilt drum gerne unterschriebene Blanko-Zahlungsaufträge. Also wenn mal wer Geld braucht lieber zu Pesado als zu Igel gehen. Jener Informatikheld hat manchmal mit kleinen Rechnungen grosse Probleme.
Grosse Mühe gegeben haben sich auch Sprudel und Perché, die dem Solaleitungsteam halfen, einen Platz zu suchen. Gefunden haben die beiden aber nur eine Bündner Nusstorte. Ausser Perché, der hat ziemlich sicher auch noch was anderes gefunden. Aber um Speedys Reputation zu schützen sage ich jetzt nicht wen. Da hats Fidel Gauner einfacher mit Aku-Aku Band 1. Nein, das hat nichts mit orientalischen Banditen zu tun, denn die haben nur Hunger. Das hat Snoopy im Pfila gar nicht mitbekommen. Und auch Mugg zog den Peanut schon bald dem sonntäglichen Semi-lernen vor. Aber eben: Spiroumusik-Fans unter sich.
Garfield und Kontra hatten an Pfingsten auch keine Lust zu lernen, worauf sie in ein anscheinend recht tolles Pfila kochen gingen. Garfield haben vor allem die Frühlingsblumen gefallen. Aber wenn er sich nicht gerade die Pfadikrawatte klauen lässt, ist unser Webmaster meist eifrig am basteln und Gerüchte schmieden. Ob es aus seiner Schmiede kommt, dass Pesado nun zum dritten mal Pfadis an seinem Studienort sucht?
Auch gesucht wird ein gewisser Mr. P. (alias Tell alias Mc...) Zum letzten Mal gesehen wurde er von der Gstaader Polizei beim Recken. Man hofft, dass er im Vorlager wieder zu sehen sein wird. Selten sehen sich auch Pfilaleitungsteams. Aber das ist halt ein teuflisches Problem. So wie z.B. auch die Frage: Warum hat Spirou plötzlich ein Bärtchen? Er ist eben nicht der einzige Stiller-Fan. Denn auch Fantasio sagt immer wieder: Ich bin nicht Spirou! Ansonsten ich jede weitere Aussage verweigere. Zum Glück gibts da noch das Didier, das sich nach nur einem Dutzend mal schon überall gut etabliert hat. Und obwohl wohl niemand so recht weiss, wieso es so heisst - ziemlich geil ist es trotzdem. Fehlt nur noch eine freundliche Bedienung, die falsche Sachen in zu kleinen Portionen bringt. Aber immer noch besser als Pesado und Fux, die ab und zu einen Hungermarsch einlegen. But the hills that they climb were just seasons out of time! Englisch lernen müssen die Stafüs jetzt nicht mehr so eifrig, denn ihre Protokolle zu übersetzen hat sich erübrigt.
Und zum Schluss noch topaktuell: Wieso wird der Frosch manchmal Pingu genannt? Und was hat Angela damit zu tun? Das nächste mal wissen wir es sicher - versprochen!
Nun, ich komme gleich auf den Punkt: Kürzlich bin ich in meinem Revier - im Raum 4 - einem kleinen Nagetierchen begegnet, das sehr gefährlich war. Ob es sich seiner Macht wirklich bewusst gewesen ist, ist fraglich, doch es sei oft mit ihm gedroht worden. Auf jeden Fall hatte das herzige Tierchen Angst vor mir, und rannte davon. Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd quer durchs ganze Pfarreiheim. Opfer: Die Ordnung der Pfadiräume und eben jenes besagte kleine Tierchen. Nachher sah es im Raum 3 zwar nicht ganz so blutig aus wie in Trubschachen, aber trotzdem ziemlich chaotisch.
Wie auch immer: seit jenem köstlichen Mahl liegt sehr wahrscheinlich der Fluch der kleinen Maus auf mir. Dieser verdammt mich dazu, seine Aufgaben wahrzunehmen.
Zum Beispiel zog es mich am 19.Mai unaufhaltsam in den Kronenmattsaal in Binningen. Dort hatte es jede Menge komischer Menschen. Je 2 dieser Zweibeiner waren jeweils eng umschlungen auf dem Parkett, um einander ständig auf die Füsse zu treten! Ich konnte da z.B. Körmit und Echo entdecken. Und alle waren sie so schön angezogen! Doch die Welt der Menschen ist irgendwie ungerecht: die Herren mussten alle Hemd, Krawatte und Anzug anhaben, während die Damen in Trägerkleidchen daher kommen durften. (Doch wen störte das schon...) Gauner und Perché nahmen sich dann schon bald die Freiheit, den guten Sitz ihres Anzugs mehr in Richtung Tommy Hilfiger - Style zu verschieben, während Merlin und Fux, eigentlich nichts Böses ahnend, Allzeit Bereit ihr Bestes gaben. Letzteren zog es jedoch bald ziemlich stark nach Zürich. Aber nicht zu Siesta, der an jenem Abend seine jugendliche Seite zeigte.
Ganz im Gegensatz zum Panda, der beim Recken eher alt aussah. Ob das der Grund war, weshalb dann ein Laptop draussen liegen bleiben musste? Hauptsache er geriet nicht -wee in die Finger. Denn vor ihm sind keine Daten mehr sicher! Auch Pesado sieht's nicht so eng mit dem Datenschutz. Er verteilt drum gerne unterschriebene Blanko-Zahlungsaufträge. Also wenn mal wer Geld braucht lieber zu Pesado als zu Igel gehen. Jener Informatikheld hat manchmal mit kleinen Rechnungen grosse Probleme.
Grosse Mühe gegeben haben sich auch Sprudel und Perché, die dem Solaleitungsteam halfen, einen Platz zu suchen. Gefunden haben die beiden aber nur eine Bündner Nusstorte. Ausser Perché, der hat ziemlich sicher auch noch was anderes gefunden. Aber um Speedys Reputation zu schützen sage ich jetzt nicht wen. Da hats Fidel Gauner einfacher mit Aku-Aku Band 1. Nein, das hat nichts mit orientalischen Banditen zu tun, denn die haben nur Hunger. Das hat Snoopy im Pfila gar nicht mitbekommen. Und auch Mugg zog den Peanut schon bald dem sonntäglichen Semi-lernen vor. Aber eben: Spiroumusik-Fans unter sich.
Garfield und Kontra hatten an Pfingsten auch keine Lust zu lernen, worauf sie in ein anscheinend recht tolles Pfila kochen gingen. Garfield haben vor allem die Frühlingsblumen gefallen. Aber wenn er sich nicht gerade die Pfadikrawatte klauen lässt, ist unser Webmaster meist eifrig am basteln und Gerüchte schmieden. Ob es aus seiner Schmiede kommt, dass Pesado nun zum dritten mal Pfadis an seinem Studienort sucht?
Auch gesucht wird ein gewisser Mr. P. (alias Tell alias Mc...) Zum letzten Mal gesehen wurde er von der Gstaader Polizei beim Recken. Man hofft, dass er im Vorlager wieder zu sehen sein wird. Selten sehen sich auch Pfilaleitungsteams. Aber das ist halt ein teuflisches Problem. So wie z.B. auch die Frage: Warum hat Spirou plötzlich ein Bärtchen? Er ist eben nicht der einzige Stiller-Fan. Denn auch Fantasio sagt immer wieder: Ich bin nicht Spirou! Ansonsten ich jede weitere Aussage verweigere. Zum Glück gibts da noch das Didier, das sich nach nur einem Dutzend mal schon überall gut etabliert hat. Und obwohl wohl niemand so recht weiss, wieso es so heisst - ziemlich geil ist es trotzdem. Fehlt nur noch eine freundliche Bedienung, die falsche Sachen in zu kleinen Portionen bringt. Aber immer noch besser als Pesado und Fux, die ab und zu einen Hungermarsch einlegen. But the hills that they climb were just seasons out of time! Englisch lernen müssen die Stafüs jetzt nicht mehr so eifrig, denn ihre Protokolle zu übersetzen hat sich erübrigt.
Und zum Schluss noch topaktuell: Wieso wird der Frosch manchmal Pingu genannt? Und was hat Angela damit zu tun? Das nächste mal wissen wir es sicher - versprochen!
So long and thanks for all the Mice...
Rado
Leserbrief
An die Spurredaktion
Wo bleibt die neue Ausgabe? Ich glaube ihr seid einfach zu faul, oder liegt es an der modernen Technik? Es ist schon mit sehr viel Aufwand verbunden einen Computer zu bedienen. Und was musste ich da hören, ein Mitglied eurer Redaktion benützt einen Mac und der ist auch noch abgestürzt? Schande über euch, wie kann man nur einen Mac-Besitzer ins das Team lassen! Sowieso, das ganze Team geht ein bisschen den Bach hinunter, kann ja nicht anders gehen, bei so jungen Leuten. Ihr seit eurer Aufgabe einfach nicht gewachsen! Schon das Sortieren der Berichte macht euch Schwierigkeiten, ihr schaut nicht mehr auf Qualität, sondern gebt euch schon mit dem Trivialtesten zufrieden! Schaut euch mal die letzte Spur an, der Bericht über das O Sohle Mio, wer soll das geschrieben haben? Zwei Personen? Zwei ältere Pfadis sollen den verfasst haben? Und dabei ist nur ein so lausiger Bericht herausgekommen? Die schreiben davon, sie haben sich zwei Mädchen aufgerissen und haben sich dann verirrt! So etwas druckt ihr ab!? Wie kann es soweit kommen?! Dies wäre ja noch zu verzeihen gewesen, aber da war noch viel mehr! Zum Beispiel: Der Bericht vom Vennerweekend. Lest ihn euch noch mal genau durch, was bemerkt ihr? Genau, dieser Bericht ist geschrieben, als würde man ihn in einem Schundroman abdrucken, dem man dann am Kiosk verkauft! Aber auch ihr selbst seid nicht viel besser. Die Berichte von Calimero und Köt (der Name sag schon alles über diese Person aus!) sind beide unter aller Würde. Der eine zu kurz und der andere geschrieben als käme der Verfasser aus dem Kindergarten. Hat der wirklich die goldene Feder erhalten und für was? Für seine unzähligen Wiederholungen?! Naja, wie gesagt es geht bergab. Übrigens, wollt ihr, da ihr eh schon alles auf dem Computer macht, nicht auch noch den Titel in anständiger Schrift schreiben? Dann könnte man ihn endlich einmal entziffern, schliesslich hat es schon genügend solcher Schmierereien an den Wänden, man muss es nicht auch noch in der Spur Unterstützen!
Euer anonymer Kritiker
PS: Der Webauftritt der Spur ist noch peinlicher! Wieso schafft es der Webmaster nicht, die Berichte durch ein Korrekturprogramm zu lassen!?
4. Stufe Rover: Pelikan
Pelikan @ Zolli:
Oder warum RÖHRENAAL der günstigere Namen gewesen wäre
Oder warum RÖHRENAAL der günstigere Namen gewesen wäre
Um die Programmlücke zwischen Gründungsweekend und PFF auszufüllen wollten sich 9/10 der Pelikanos Ende Mai vor dem Basler Zolli treffen. (Der letzte Zehntel weilte derzeit im siebten Himmel.) Doch da wir das gute alte Prinzip des Anschlags mit Antreten, Abtreten und Mitnehmen durch Massenmails ersetzt hatten, war niemandem so ganz klar, wo eigentlich der Treffpunkt war. Handy sei Dank fanden wir uns dann doch noch. Doch der nächste Schock folgte sogleich: seit unserer letzten Zolliübung (die wir noch als Pföstlis erlebt hatten!) wurden die Eintrittspreise wuchermässig erhöht!
Endlich im Zolli wollten wir eigentlich den traditionellen Zolli-Postenlauf (mit Fragen wie: Was ist die Summe aus Alter und Gewicht der Kioskfrau?) machen. Doch an diesem sonnigen Samstag war auch gerade Patenschaftstag, was uns nun schnurstracks zur Auflösung des Untertitels führt. Als die geplante Free-Pelican-Aktion infolge neuem und offenem Gehege ins Wasser fiel, kam in der Gruppe die Idee auf man könnte doch eine Pelikan Patenschaft eingehen. Im ersten Moment gar kein schlechter Gedanke, mussten wir uns nach dem Studium der Patenschaftsgebühren eine neue Aktion überlegen. Während nämlich der besagte Aal, das Seidenhuhn oder die Seegurke für günstige Fr. 100.- zu haben wären, kostet ein (zugegebenermassen etwas edlerer) Pelikan satte Fr. 700.- Für eine Mittel -und Kassenlose Roverrotte leider nicht zu finanzieren. Folgerichtig liessen wir den Champagner für die Urkunden-Unterzeichnungsfeier (Kontra und Flint waren in Teufen ja nicht dabei) dann auch aus Fuxes Keller liefern.
Dank der anschliessenden intensiven Beobachtung der Pelikane gelangten wir zu vielen neuen und faszinierenden Erkenntnissen über dieses Getier, welche wir selbstverständlich auch im Bezug auf unsere Gruppe berücksichtigen werden. So z.B. die strenge Hierarchie innerhalb der Pelikanpopulation. Da gab es nämlich King-Pelikan der einsam auf dem Baumstrunk sass und sich in der Sonne räkelte, während alle anderen im brackigen Wasser rumpaddeln mussten. Vielleicht lag sein Verhalten aber auch daran, dass er der einzige Nichtschwimmer unter den Pelikanos war. Fliegen konnte er aber auf jeden Fall nicht, auch wenn er es krampfhaft versuchte :)
Als die Champisflasche langsam zur Neige ging, verabschiedeten sich Fumo und Kontra schon wieder und verpassten somit das zweite Highlight des Tages: Ein suizidgefährdetes Eichhörnchen. Was passiert wohl, wenn sich ein Eichhörnchen in ein Gehege von 70 gelangweilten (und hungrigen?) Affen verirrt? Nein, nicht das was ihr denkt. Es gab ein Happy End. Doch mehr will ich hier gar nicht erzählen, manche Dinge muss man einfach live erlebt haben...
Nach diesem tierischen Abenteuer verabschiedeten sich zwei weitere Pelikanos. Einer ging das Tanzbein schwingen, der andere dachte (fälschlicherweise) in Therwil wäre mehr los als in Birsfelden.
Denn in Ulti's Wohnung wurde anschliessend festlich gespiesen. Es gab Pizza, Wein, etwas Pizza, Salat, noch mehr Pizza, mehr Wein und zum Schluss noch ein wenig Pizza plus eine edle Erdbeertorte. Die erwähnten Pizzen kamen selbstverständlich nicht vom Kurier sondern entstanden unter den Händen mehr oder weniger erfahrener Pizzajolos. Oberpizzabäcker Flint brachte es sogar fertig, den Grossteil der Tomatensauce auf den Teig zu giessen und nicht an die Wand zu pflastern. Die restlichen Zutaten waren dann rasch verteilt und rechtzeitig zu Kontras erneutem Erscheinen stand das Essen auf dem Tisch. Nach einer guten Stunde hatten wir 4 Blech Pizza erledigt, doch vor dem fünften mussten wir kapitulieren und das gute Stück Ultimo zum Z'morge überlassen.
Als Verdauungsaktivität suchten wir uns (wer hätte das gedacht) Risiko aus. Dabei mussten wir feststellen, dass erstens ein Spiel mit 6 Personen ziemlich lange dauert und zweitens ich bei diesem Game immer recht alt aussehe. Gewonnen hat schlussendlich Kontra, da Gandalf Ultimo von der Karte fegte.
Danach begaben sich die Mitglieder von Pelikan wieder heimwärts zu. Die einen wunderten sich auf dem Heimweg ab der vielen Paare in Ballkleidern in Binningen, die anderen suchten ihr Handy und die daheimgebliebenen haben etwas verpasst!
Endlich im Zolli wollten wir eigentlich den traditionellen Zolli-Postenlauf (mit Fragen wie: Was ist die Summe aus Alter und Gewicht der Kioskfrau?) machen. Doch an diesem sonnigen Samstag war auch gerade Patenschaftstag, was uns nun schnurstracks zur Auflösung des Untertitels führt. Als die geplante Free-Pelican-Aktion infolge neuem und offenem Gehege ins Wasser fiel, kam in der Gruppe die Idee auf man könnte doch eine Pelikan Patenschaft eingehen. Im ersten Moment gar kein schlechter Gedanke, mussten wir uns nach dem Studium der Patenschaftsgebühren eine neue Aktion überlegen. Während nämlich der besagte Aal, das Seidenhuhn oder die Seegurke für günstige Fr. 100.- zu haben wären, kostet ein (zugegebenermassen etwas edlerer) Pelikan satte Fr. 700.- Für eine Mittel -und Kassenlose Roverrotte leider nicht zu finanzieren. Folgerichtig liessen wir den Champagner für die Urkunden-Unterzeichnungsfeier (Kontra und Flint waren in Teufen ja nicht dabei) dann auch aus Fuxes Keller liefern.
Dank der anschliessenden intensiven Beobachtung der Pelikane gelangten wir zu vielen neuen und faszinierenden Erkenntnissen über dieses Getier, welche wir selbstverständlich auch im Bezug auf unsere Gruppe berücksichtigen werden. So z.B. die strenge Hierarchie innerhalb der Pelikanpopulation. Da gab es nämlich King-Pelikan der einsam auf dem Baumstrunk sass und sich in der Sonne räkelte, während alle anderen im brackigen Wasser rumpaddeln mussten. Vielleicht lag sein Verhalten aber auch daran, dass er der einzige Nichtschwimmer unter den Pelikanos war. Fliegen konnte er aber auf jeden Fall nicht, auch wenn er es krampfhaft versuchte :)
Als die Champisflasche langsam zur Neige ging, verabschiedeten sich Fumo und Kontra schon wieder und verpassten somit das zweite Highlight des Tages: Ein suizidgefährdetes Eichhörnchen. Was passiert wohl, wenn sich ein Eichhörnchen in ein Gehege von 70 gelangweilten (und hungrigen?) Affen verirrt? Nein, nicht das was ihr denkt. Es gab ein Happy End. Doch mehr will ich hier gar nicht erzählen, manche Dinge muss man einfach live erlebt haben...
Nach diesem tierischen Abenteuer verabschiedeten sich zwei weitere Pelikanos. Einer ging das Tanzbein schwingen, der andere dachte (fälschlicherweise) in Therwil wäre mehr los als in Birsfelden.
Denn in Ulti's Wohnung wurde anschliessend festlich gespiesen. Es gab Pizza, Wein, etwas Pizza, Salat, noch mehr Pizza, mehr Wein und zum Schluss noch ein wenig Pizza plus eine edle Erdbeertorte. Die erwähnten Pizzen kamen selbstverständlich nicht vom Kurier sondern entstanden unter den Händen mehr oder weniger erfahrener Pizzajolos. Oberpizzabäcker Flint brachte es sogar fertig, den Grossteil der Tomatensauce auf den Teig zu giessen und nicht an die Wand zu pflastern. Die restlichen Zutaten waren dann rasch verteilt und rechtzeitig zu Kontras erneutem Erscheinen stand das Essen auf dem Tisch. Nach einer guten Stunde hatten wir 4 Blech Pizza erledigt, doch vor dem fünften mussten wir kapitulieren und das gute Stück Ultimo zum Z'morge überlassen.
Als Verdauungsaktivität suchten wir uns (wer hätte das gedacht) Risiko aus. Dabei mussten wir feststellen, dass erstens ein Spiel mit 6 Personen ziemlich lange dauert und zweitens ich bei diesem Game immer recht alt aussehe. Gewonnen hat schlussendlich Kontra, da Gandalf Ultimo von der Karte fegte.
Danach begaben sich die Mitglieder von Pelikan wieder heimwärts zu. Die einen wunderten sich auf dem Heimweg ab der vielen Paare in Ballkleidern in Binningen, die anderen suchten ihr Handy und die daheimgebliebenen haben etwas verpasst!
Pelikan Express. Next Stop PFF.
Garfield
Flint schreibt:
"der Kampf am Berg, an Aufgeben nie gedacht...."
"der Kampf am Berg, an Aufgeben nie gedacht...."
Am 15. Juli 2001 machten sich ein paar altbekannte Pfader auf den Weg in die Innerschweiz. Die unbekuemmerten Teilnehmer auf einen Blick: Fux (Gelaendespezialist), Ultimo (Food & Beverage Manager), P-Wee (Reporter), Garfield (EDV-Hirsch), Flint (Former Airliner, Communications Pelikan). Nach ca 2h Zugfahrt erreichten das 5 Koepfige Spezialisten das Trainingsgebiet in Bristen. Nach anfaenglichen Schwierigkeiten mit dem GPS von Fux, konnte das Abenteuer endlich beginnen, wir waren ja so aufgeregt. Liebe Leser bitte vergesst nicht das einige der Teilnehmer schon laenger nicht mehr am Berg waren, Ulitmo war an seiner Karriere beschaeftigt und Flint hat die letzten 2 Jahre damit verbracht irgend welche kleinen Flugzeuge zu studieren am Flughafen. So weit so gut, nach einem moerderischen ersten Aufstieg von 20 min, Braemen, Staechmuecken und ca 27C im Schatten, richteten sie die fuenf Teilnehmer ein um Ihr wohlverdientes Mittagessen zu geniessen, leider fehlte das classische Cornet Beef von Fux (God bless BSE). Ploetzlich waren Sie da, gemaess Fux und Ulti zwei Grazien ausser Konkurrenz, gingen an uns laessig vorbei und wuenschten uns
ein schmackhaftes Picknick (zur Anmerkung, Blondie und Bruenette wobei die Bruenette eindeutig besser aussah..). Also weiter im Laufschritt... Richtung Etzlihuette unser Nachtlager auf 2052 Meter ueber Meer, nach ca 45 Min. hatten wir die Damen eingeholte, welche
uns auf sehr feministische Art und Weise zu verstehen gaben, dass sie umkehren wuerden wegen der unsicheren Witterung. Eben doch nur Chicks gell Fux.
Fuer Flint begann der Kampf erst jetzt fertig mit der 3 Runde die vierte verlangt Ihren Tribut. Doch Flint ware nicht Flint wenn er nicht auf die Zaene gebissen haette, Herr Krampf klopfte an die Tuer erst links und dan am rechten Bein. Die Schmerzen konnte nur durch die motivierenden Zurufe von Garfield uebertroffen werden ( Go Rocky go oder so was in der Art). Nach insgesamt ca 4h Marschzeit hatten die unerschrockenen fuenf die Etzlihuette erreicht und siehe da, man spricht deutsch in den Schweizeralpen. Die deutschen Damen waren dann auch fleissig am Biertrinken, wobei sich unsereins mit Rivela und dem Koestlichen Mahl der Kueche beschaeftigte. Da Fux, Garfield, P/Wee und Ulitmo nichts zu tun hatten, stand Bergsee schwimmen auf dem Programm (nein kein Porno) , Flint erholte sich in der Zeit auf der Pritsche des Massenlagers.
ein schmackhaftes Picknick (zur Anmerkung, Blondie und Bruenette wobei die Bruenette eindeutig besser aussah..). Also weiter im Laufschritt... Richtung Etzlihuette unser Nachtlager auf 2052 Meter ueber Meer, nach ca 45 Min. hatten wir die Damen eingeholte, welche
uns auf sehr feministische Art und Weise zu verstehen gaben, dass sie umkehren wuerden wegen der unsicheren Witterung. Eben doch nur Chicks gell Fux.
Fuer Flint begann der Kampf erst jetzt fertig mit der 3 Runde die vierte verlangt Ihren Tribut. Doch Flint ware nicht Flint wenn er nicht auf die Zaene gebissen haette, Herr Krampf klopfte an die Tuer erst links und dan am rechten Bein. Die Schmerzen konnte nur durch die motivierenden Zurufe von Garfield uebertroffen werden ( Go Rocky go oder so was in der Art). Nach insgesamt ca 4h Marschzeit hatten die unerschrockenen fuenf die Etzlihuette erreicht und siehe da, man spricht deutsch in den Schweizeralpen. Die deutschen Damen waren dann auch fleissig am Biertrinken, wobei sich unsereins mit Rivela und dem Koestlichen Mahl der Kueche beschaeftigte. Da Fux, Garfield, P/Wee und Ulitmo nichts zu tun hatten, stand Bergsee schwimmen auf dem Programm (nein kein Porno) , Flint erholte sich in der Zeit auf der Pritsche des Massenlagers.
Tag 2 der Expedition back to the rain.... es regnete und regnete und auf einmal regnete es noch staerker. Abgesehen vom gemuetlichen Seitenwind und dem staendigen naeherkommenden Donner war alles in bester Ordnung. 2h spaeter das Licht am Ende des Tunnels, der Kruetzlipass majestaetisch rangt er hervor welch Anmut... Uebrigens es regnete noch immer. Abstieg, Nebel schnelle Laufer und Flint war sich alleine überlassen, doch als Urban Cowboy und Stadtloewe war das ja kein Problem (vergess ich euch nie.........)
Der Himmel tat sich auf und das kleine Dorf Sedurn zeigte sich von der
Schokoladen Seite, der Wind wurde noch staerker und der Regen wandelte sich in Sinnflut um. der Rest ist schnell gesagt, Kafee trinken, Zugfahren Muskelkater spueren die 2 Chicks nochmals antreffen im Zug (die Beiden waren im Tessin, hatten auch Regen, grins). Flint unterhielt sich gekonnt mit Ihnen wobei der Ulti sich fast die Augen verdreht hatte 25 Reihen weiter hinten...gelll.
Schokoladen Seite, der Wind wurde noch staerker und der Regen wandelte sich in Sinnflut um. der Rest ist schnell gesagt, Kafee trinken, Zugfahren Muskelkater spueren die 2 Chicks nochmals antreffen im Zug (die Beiden waren im Tessin, hatten auch Regen, grins). Flint unterhielt sich gekonnt mit Ihnen wobei der Ulti sich fast die Augen verdreht hatte 25 Reihen weiter hinten...gelll.
In der darauffolgenden E/mail schlacht wurden dann schnell klar, dass der Flint nicht der einzige war mit Muskelkater, ja du Loeli bist besonder angesprochen und Ulti muss ich auch noch erwahnen.
That's it have fun and enjoy
Flint
Abenteuer Bergsee
Der J&S geschulte Pfadi weiss, dass nach dem Essen etwas Bewegung auf dem Plan stehen sollte. Und da zumindest einer der fünf Wandersgesellen noch frisch wie ein junges Rehkiz war wurde beschlossen dem nahe gelegenen Bergsee einen Besuch abzustatten. Doch so ein Abendausflug in alpinen Höhen muss natürlich gewissenhaft vorbereitet werden. Ein Blick auf den Wegweiser ergab eine Marschzeit zum See von einer Stunde. Die Konsultation der Taschenuhr eine Zeit von 1.5h bis zum Sonnenuntergang. Das reicht!
Rasch wurde ein Rucksack geleert und die paar wichtigsten Dinge eingepackt (Badetuch 1x, Taschenlampe 4x, Kamera 1x, Karte 1x, Survivalbag 0x). Zur Sicherheit liessen wir Flint beim Basislager die Stellung halten, um ihn notfalls Luftunterstützung anfordern zu lassen.
Da unser Zeitplan ziemlich ambitiös war beschlossen wir auf Physiker Fuxes Ratschlag hin (die kürzeste Verbindung zweier Punkte ist die Gerade) einen Direktaufstieg über die Bergsee-Nordwand. Nur stellte sich diese aus näherer Distanz als ziemlich steile Geröllhalde heraus. Doch wir liessen uns weder von mannshohen Steinbrocken noch von (zentimeter-) tiefen Schneefeldern entmutigen und stiegen in Windeseile den Hang hoch.
Nach etwa einer Dreiviertelstunde traf dann auch noch "der Letzte" am See ein und im Nu entledigte man sich seiner verschwitzten Kleider und stürzte sich ins (Eis-) wasser. In Anbetracht von Wassertemperatur und fortgeschrittener Stunde stiegen wir bald wieder in frische Kleidung und machten uns auf den Rückweg.
Da ein Abstieg über die Geröllhalde bei Dunkelheit die Gesundheitskosten in der Schweiz wohl markant hätte ansteigen lassen, liessen wir beim Rückweg Physiker Physiker sein und wählten den Wanderweg. Der führte uns dann auch kurz vor Einbruch der Dunkelheit wieder sicher zur Etzlihütte zurück, wo wir uns nach einem kleinen Schlummertrunk zu Flint gesellten um Kraft für weitere Abenteuer zu tanken.
Garfield
Rasch wurde ein Rucksack geleert und die paar wichtigsten Dinge eingepackt (Badetuch 1x, Taschenlampe 4x, Kamera 1x, Karte 1x, Survivalbag 0x). Zur Sicherheit liessen wir Flint beim Basislager die Stellung halten, um ihn notfalls Luftunterstützung anfordern zu lassen.
Da unser Zeitplan ziemlich ambitiös war beschlossen wir auf Physiker Fuxes Ratschlag hin (die kürzeste Verbindung zweier Punkte ist die Gerade) einen Direktaufstieg über die Bergsee-Nordwand. Nur stellte sich diese aus näherer Distanz als ziemlich steile Geröllhalde heraus. Doch wir liessen uns weder von mannshohen Steinbrocken noch von (zentimeter-) tiefen Schneefeldern entmutigen und stiegen in Windeseile den Hang hoch.
Nach etwa einer Dreiviertelstunde traf dann auch noch "der Letzte" am See ein und im Nu entledigte man sich seiner verschwitzten Kleider und stürzte sich ins (Eis-) wasser. In Anbetracht von Wassertemperatur und fortgeschrittener Stunde stiegen wir bald wieder in frische Kleidung und machten uns auf den Rückweg.
Da ein Abstieg über die Geröllhalde bei Dunkelheit die Gesundheitskosten in der Schweiz wohl markant hätte ansteigen lassen, liessen wir beim Rückweg Physiker Physiker sein und wählten den Wanderweg. Der führte uns dann auch kurz vor Einbruch der Dunkelheit wieder sicher zur Etzlihütte zurück, wo wir uns nach einem kleinen Schlummertrunk zu Flint gesellten um Kraft für weitere Abenteuer zu tanken.
Garfield
Texte: Dynamo, Igel, Cece, Körmit, Fux, Spirou, Seregon, Funky, Rado, Garfield, Flint
Redaktion: Ultimo, Calimero, Körmit, Sprudel
Grafik: Calimero
Auflage ca. 210 Exemplare